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Prinz Harry: Diese Riesensumme bekommt er als Vorschuss für seine Memoiren


Details zum Buch des Royals
Prinz Harry: Riesensumme als Vorschuss für Memoiren

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 20.07.2021Lesedauer: 3 Min.
Prinz Harry: Er wird im kommenden Jahr seine Memoiren veröffentlichen.Vergrößern des Bildes
Prinz Harry: Er wird im kommenden Jahr seine Memoiren veröffentlichen. (Quelle: Chris Jackson/Getty Images for Sentebale)
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Prinz Harry wird im kommenden Jahr seine Memoiren veröffentlichen. Nun gibt es Details zum geplanten Werk des Enkelsohnes von Queen Elizabeth II. – dabei wird auch eine große Summe Geld genannt.

Am Montagabend wurde offiziell verkündet, dass Prinz Harry an seinen Memoiren arbeite. Nun gibt es dazu ein ausführliches Statement mit einem längeren Zitat des 36-Jährigen auf der Homepage der von dem Ehepaar Sussex ins Leben gerufenen Organisation "Archewell". Weitere Details will zudem die "Daily Mail" kennen.

Prinz Harry werde "über die Erfahrungen, Abenteuer, Verluste und Lebenslektionen" schreiben, "die ihn geprägt haben", so viel war bereits bekannt. Nun heißt es auf der Homepage weiter, dass dabei vor allem auch sein Engagement für und sein eigener Einsatz beim Militär, währenddessen er zweimal an der Front in Afghanistan war, Thema sein soll. Außerdem möchte der Sohn des britischen Thronfolgers Prinz Charles und der verstorbenen Prinzessin Diana von der "Freude, die er als Ehemann und Vater gefunden hat", schreiben.

Vorschuss von mehr als 20 Millionen Dollar

Weiter heißt es: "Prinz Harry bietet ein ehrliches und fesselndes persönliches Porträt – eines, das den Lesern zeigt, dass hinter allem, was sie zu wissen glauben, eine inspirierende, mutige und aufbauende menschliche Geschichte steckt." Der Erlös für das Buch soll nicht etwa in die eigene Tasche gehen, sondern für wohltätige Zwecke gespendet werden. Die "Daily Mail" berichtet, dass der Vorschuss mindestens 20 Millionen Dollar betragen haben soll. Ob auch dieser gespendet werden soll, ist allerdings nicht bekannt.

Durch das Zitat von Prinz Harry wird deutlich, dass er mit seinen Memoiren ein bestimmtes Ziel im Auge hat. Er schreibe das Buch nicht als Prinz, als der er geboren wurde, sondern als der Mann, der er geworden sei, kündigt Harry an und erklärt: "Ich habe im Laufe der Jahre viele Hüte getragen, sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne, und ich hoffe, dass ich mit dem Erzählen meiner Geschichte – den Höhen und Tiefen, den Fehlern und den gelernten Lektionen – dazu beitragen kann zu zeigen, dass wir, egal woher wir kommen, mehr gemeinsam haben als wir denken." Das bislang titellose Werk soll Ende 2022 – im Jahr des Platin-Thronjubiläums der Queen – veröffentlicht werden und dann auch als Hörbuch verfügbar sein.

Mit ihm arbeitet Harry an seinen Memoiren

Laut "Daily Mail" hat Prinz Harry fast ein Jahr lang heimlich an dem Buch gearbeitet. Nicht allein, sondern gemeinsam mit dem Pulitzer-Preisträger und Ghostwriter J. R. Moehringer. Der erste Entwurf soll fast komplett fertig sein. Abgabetermin ist dem Bericht zufolge schon im Oktober. Harry wird der erste hochrangige Royal sein, der ein solches Enthüllungsbuch veröffentlicht hat.

Die Royal Family, die laut Bericht erst kurz bevor die Pressemeldung herausging von Harry über sein geplantes Buch in Kenntnis gesetzt worden sein soll, wurde davon offenbar komplett überrumpelt – und dürfte nun erneut zittern. Nachdem Prinz Harry und Herzogin Meghan in einem Anfang März 2021 veröffentlichten Interview mit Oprah Winfrey schon schwere Anschuldigungen gegen die britischen Royals erhoben haben, ist es gut möglich, dass erneut Vorwürfe getätigt oder nähere Angaben dazu gemacht werden.

Unter anderem hatte das Ehepaar Sussex nämlich behauptet, dass ein Mitglied der königlichen Familie gefragt habe, "wie dunkel" die Haut ihres Sohnes Archie wohl sein werde, als Meghan mit ihm schwanger war. Ein Name wurde bislang nicht genannt, vielleicht ändert sich das mit dem Erscheinen von Harrys Werk. Auch auf das schwierige Verhältnis zu seinem Vater und seinem Bruder Prinz William könnte der Wahlamerikaner zu sprechen kommen. Harry und Meghan sind seit 2020 keine hochrangigen Mitglieder des Königshauses mehr.

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