Diese Royals verzichteten für die Liebe auf ihre Titel
Der Titelverzicht von Meghan und Harry ist der aktuellste Fall.
Nicht etwa die Queen verzichtete, sondern ihr Ehemann Prinz Philip. Die Hochzeit mit Elizabeth brachte ihm zwar einige Titel ein (beispielsweise Herzog von Edinburgh). Den Prinzen von Griechenland und Dänemark, die Titel, die er aus seiner Familie mitbrachte, musste er abgeben.
Die japanische Prinzessin Mako wird für die Liebe zu dem Bürgerlichen Kei Komuro ihre Titel aufgeben. Die beiden gaben im September 2017 ihre Verlobung bekannt und hätten eigentlich 2018 geheiratet. Doch die Hochzeit wurde auf den Wunsch der Prinzessin auf dieses Jahr im Herbst verschoben. Mit dem Jawort verliert Mako ihre Titel und den Status als Angehörige des Kaiserhauses.
Sayako Kuroda gab 2005 durch ihre Heirat mit Yoshiki Kuroda ihre kaiserlichen Titel auf.
Der 2013 verstorbene Prinz Johan Friso war seit seiner Hochzeit mit Mabel Wisse Smit im Jahr 2004 kein Mitglied der niederländischen Königsfamilie mehr und wurde somit auch nicht mehr in der Thronfolge berücksichtigt.
König Karl II. von Rumänien wurde 1926 kurz vor der Scheidung von seiner Ehefrau Elena von Griechenland und Dänemark von der Thronfolge ausgeschlossen. Der Grund: Mit seinen Affären hatte er immer wieder für Skandale gesorgt. Hier ist er mit seiner Freundin Magda Lupescu zu sehen. Mit ihr ging er nach Paris ins Exil.
Und dann wären da natürlich noch der frühere König Edward (Onkel der heutigen Queen) und seine Frau, die frühere US-amerikanische Schauspielerin Wallis Simpson: Am Ende hat er für sie abgedankt und lebte mit ihre im Exil in Frankreich. Mit diesen beiden wurden Meghan und Harry schon von Anfang an verglichen. Nicht zuletzt weil Meghan auch Schauspielerin ist. Genauso wie Wallis Simpson war auch sie schon mal verheiratet.