Sorge um 99-Jährigen "Herzprobleme" – Prinz Philip in ein anderes Krankenhaus verlegt
Immer noch ist unklar, wie es um den Gesundheitszustand von Prinz Philip bestellt ist. Der 99-Jährige bleibt weiterhin in ärztlicher Betreuung – und wurde dafür nun in eine andere Londoner Klinik gebracht.
Vergangene Woche zeichnete sich ab, was bereits jetzt Realität ist: Prinz Philip wird weiterhin das Krankenhausbett hüten müssen. Seit dem 16. Februar befindet sich der 99-Jährige nun in ärztlicher Betreuung. Bislang lag der Ehemann von Queen Elizabeth II. im King Edward VII's Hospital in London – dort wurde er auch vergangenes Jahr kurzzeitig behandelt.
Nun berichtet die stets gut informierte Royal-Expertin Rebecca English auf ihrem Twitter-Account von einer Verlegung. Vorab hatten bereits andere britische Medien darüber spekuliert. "Der Herzog von Edinburgh wurde heute vom King Edward VII's Hospital in das St. Bartholomew's Hospital verlegt, wo die Ärzte ihn weiterhin wegen einer Infektion behandeln", heißt es in der Mitteilung. Demnach würden "Tests und Beobachtungen für eine bereits bestehende Herzerkrankung" bei Prinz Philip durchgeführt, berichtet die "Daily Mail"-Reporterin.
Er wird bis "mindestens Ende der Woche im Krankenhaus bleiben"
Offenbar bestehe aber kein besonderer Grund zur Sorge. Weiter heißt es, Philip fühle sich "weiterhin wohl" und würde gut "auf die Behandlung anspringen". Allerdings steht nun fest, dass der Royal bis "mindestens Ende der Woche im Krankenhaus bleiben" müsse. Warum das Lehrkrankenhaus St. Bartholomews im nordwestlichen Teil der City of London nun für die Behandlung des Queen-Gatten besser geeignet ist, bleibt unklar.
Prinz Philip wurde am 16. Februar von Schloss Windsor aus zunächst in die Londoner "King Edwards"-Privatklinik eingeliefert. Der Buckingham-Palast erläuterte damals, es handle sich um eine "Vorsichtsmaßnahme", da er sich unwohl gefühlt habe. Bislang gibt es für die Verlegung und das neue Gesundheitsupdate von Seiten des britischen Königshauses noch keine offizielle Bestätigung.
- Twitter: Rebecca English