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Harry und Meghan: Prinz Charles droht nach Rücktritt wohl mit Geldentzug


Jährliche Millionenzahlungen
Bericht: Prinz Charles droht Harry und Meghan mit Geldentzug

Von dpa, t-online, sow

Aktualisiert am 10.01.2020Lesedauer: 2 Min.
Prinz Charles: Der Sohn von Queen Elizabeth II. beobachtet das Verhalten von Harry und Meghan kritisch.Vergrößern des Bildes
Prinz Charles: Der Sohn von Queen Elizabeth II. beobachtet das Verhalten von Harry und Meghan kritisch. (Quelle: getty-images-bilder)

Hinter den Mauern des Buckingham-Palast brodelt es gewaltig, seitdem Harry und Meghan ihren Rückzug von den royalen Pflichten verkündeten. Jetzt schaltet sich auch Prinz Charles ein.

Es war die große Unbekannte nach der Ankündigung: Was meinen Harry und Meghan, wenn sie von "finanzieller Unabhängigkeit" sprechen? Klar ist, sie erhalten Geld über den Sovereign Grant – eine Art Aufwandsentschädigung, die der britische Staat den Royals für ihre öffentlichen Aufgaben auszahlt. Der Zuschuss beläuft sich auf umgerechnet rund 100 Millionen Euro, Harry und Meghan beziehen nach eigenen Angaben rund fünf Prozent daraus und wollen darauf in Zukunft verzichten.

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Über den größten Teil ihres Geldes verfügt jedoch jemand ganz Anderes: Harrys Vater, Prinz Charles. Etwa 95 Prozent des Geldes, mit denen das Paar seinen Haushalt finanziert, kommt aus Einnahmen, die Prinz Charles vor allem über seinen Land- und Immobilienbesitz zur Verfügung hat. Das Geld aus dem Herzogtum Cornwall gilt als privat – mit mehr als 53.000 Hektar Land vor allem im Südwesten Englands kommt Prinz Charles auf umgerechnet rund 25 Millionen Euro an jährlichen Einnahmen.

Privates Vermögen von rund 40 Millionen Euro

Wie die "Times" nun aus engsten Kreisen des Buckingham-Palast erfahren haben will, plant Prinz Charles, Harry und Meghan künftig den Geldhahn zuzudrehen. Sollte das Sussex-Paar mit seinem Rückzug ernst machen, wäre Charles nicht mehr bereit, als Geldgeber zu fungieren. Laut Medienberichten erhalten Harry und Meghan jedes Jahr mehrere Millionen Euro von dem Sohn der Queen.

Wie dramatisch dieser Geldentzug für das royale Paar wird und ob es überhaupt so weit kommt, bleibt abzuwarten. Allein Prinz Harry verfügt über ein privates Vermögen von umgerechnet rund 40 Millionen Euro – die Zukunftspläne, eigene Einnahmen heranzuschaffen, gar nicht eingerechnet. Angeblich habe das Paar bereits konkrete Pläne, von einer neuen Wohltätigkeitsorganisation ist die Rede – außerdem bauen sie sich mit ihrer eigenen Marke ein Standbein auf.

Die Verhandlungen über den Austritt der Beiden laufen nun erst an. Gut möglich, dass sich beide Parteien entgegenkommen – Harry und Meghan würden weiterhin royale Termine wahrnehmen und dafür im Gegenzug Zuwendungen der Krone erhalten.

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