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Herzogin Meghan und Prinz Harry: Wie wird ihr Geschäftsmodell aussehen?


"Sussex Royal"
Harry und Meghan bauen sich ihr eigenes Imperium auf

Von t-online, sth

Aktualisiert am 10.01.2020Lesedauer: 2 Min.
Prinz Harry und Herzogin Meghan: Welche Geschäftspläne haben sie wohl im Sinn?Vergrößern des Bildes
Prinz Harry und Herzogin Meghan: Welche Geschäftspläne haben sie wohl im Sinn? (Quelle: Kirsty Wigglesworth - Pool/Getty Images)
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Prinz Harry und Herzogin Meghan haben sich von ihren königlichen Pflichten losgesagt. Sie wollen unabhängig werden und ein eigenes Geschäftsmodell aufbauen. Doch wie soll das funktionieren?

Das gab es im britischen Königshaus noch nie: Prinz Harry und Herzogin Meghan geben ihren Rückzug vom britischen Königshaus bekannt und basteln an einem eigenständigen Geschäftsmodell. Dafür haben sie eine Marke geschaffen: Sussex Royal. Sie umfasst mehr als 1.000 Waren und Dienstleistungen – von Beratungen bis hin zu Socken.

Die Internetseite der Marke nutzen die beiden Royals schon jetzt als Sprachrohr. Dort beschreiben sie, wie ihre Zukunft aussehen soll. "Wir beabsichtigen, als hochrangige Mitglieder der königlichen Familie zurückzutreten, um finanziell unabhängig zu werden", schrieben der Duke und die Duchess of Sussex.

Das Königshaus werden sie weiterhin unterstützen, doch sie wollen sich auch auf das nächste Kapitel konzentrieren: die Gründung ihrer neuen Wohltätigkeitsorganisation. Näheres zu Harry und Meghans Ausstieg sehen Sie oben im Video.

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Die Vorbereitungen für die "Sussex Royal Foundation" sind längst in vollem Gange. Im Sommer 2019 haben Harry und Meghan ihre Marke offiziell ins Register von England und Wales eintragen lassen.

Das ist das Team von Harry und Meghan

Inzwischen stehen schon die ersten Mitarbeiter fest: Neben Harry und Meghan sind vier weitere Direktoren und Direktorinnen eingetragen. Dazu gehört die ehemalige BBC-Journalistin Kirsty Jackson Jones – eine enge Vertraute von Meghan und Harry. Auch der britische Kaffee-Unternehmer Stefan Allesch-Taylor, Steven Martin Cooper, CEO einer der ältesten britischen Privatbanken und Karen Tracey Blackett, die Geschäftsführerin des Mediennetzwerks MediaCom gehören mit zum Team.

Harry und Meghan haben also etliche Bekannte um sich geschart: Der Sekretär von Sussex Royal ist zum Beispiel Harrys Anwalt Gerrard Tyrrell. Mit der Erstellung der Internetseite hat Meghan offenbar alte Bekannte betraut: Die Entwickler-Firma aus Toronto hat vorher Meghans Lifestyle-Blog "The Tig" betreut.

Hosen, Kleider, Schlafanzüge und vieles mehr

Mit diesem starken Team planen die beiden Royals ihren Weg in die "finanzielle Unabhängigkeit", wie sie es in ihrer Mitteilung ausdrückten. Der Royal Sussex Foundation stehen fast alle Wege offen. Ein Blick in die Liste der "Waren und Dienstleistungen", für die das Patent ausgestellt ist, zeigt: Die Markenanmeldung umfasst unter anderem Bücher, Kalender, Poster, Stifte, Zeitschriften und Zeitungen. Eine eigene royale Zeitung wäre damit auch möglich. Auch Hosen, Kleider, Mützen, Schlafanzüge, Schuhe und Socken sind gelistet. Somit wäre eine royale Modelinie denkbar.

Wohltätigkeitskampagnen sind ebenso aufgeführt wie Beratungsdienste, sportliche Aktivitäten, Tagungen, Ausstellungen, Kurse, Vorträge, Seminare und Workshops. Sogar Gesundheits- und Wellnesstraining sowie Nachrichten-Berichterstattung haben sich Meghan und Harry gesichert. Was sie davon am Ende umsetzen werden, bleibt abzuwarten.

Verwendete Quellen
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