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"GoT"-Star Emilia Clarke fehlen Teile ihres Gehirns: "Unerträgliche Qual"


"Unerträgliche Qual"
Schauspielerin Emilia Clarke fehlen Teile des Gehirns

Von spot on news, t-online
Aktualisiert am 18.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Emilia Clarke: Die Schauspielerin wurde durch ihre Rolle in "Game of Thrones" weltberühmt.Vergrößern des Bildes
Emilia Clarke: Die Schauspielerin wurde durch ihre Rolle in "Game of Thrones" weltberühmt. (Quelle: IMAGO / ZUMA Wire)

Emilia Clarke stehen nach Aneurysmen nicht mehr alle Gehirnbereiche zur Verfügung. Jetzt spricht der "Game of Thrones"-Star über die Hintergründe.

Die britische Schauspielerin Emilia Clarke hat über die Erfahrungen nach ihren beiden Hirnaneurysmen berichtet. In einem BBC-Interview im Rahmen der Show "Sunday Morning" sprach sie darüber, dass Teile ihres Gehirns seitdem nicht mehr nutzbar seien. Sie gehöre allerdings zu einer "wirklich, wirklich, wirklich kleinen Minderheit", die solch eine schwere Krankheit überlebt habe und "keine Beeinträchtigungen" spüre.

Es sei bemerkenswert, dass sie überhaupt noch sprechen könne. "Es war eine unerträgliche Qual", erzählt die 35-Jährige. Ihre Arbeit für "Game of Thrones" habe sie aufgerüttelt und ihr ein Ziel gegeben. Clarke erlitt im Jahr 2011 – mit 24 Jahren – einen lebensbedrohlichen Schlaganfall, nachdem ein von einem Hirnaneurysma betroffenes Gefäß geplatzt war.

2013 musste ihr bei einer weiteren Operation ein weiteres Aneurysma im Kopf entfernt werden, das ebenfalls einen Schlaganfall auslöste. Die Blutung sei noch heftiger gewesen als beim ersten Mal, schrieb Clarke später in einem Gastbeitrag im Magazin "The New Yorker".

"Es fehlt eine ganze Menge"

In dem neuen BBC-Interview erinnert sie sich an die ersten Gehirnscans nach den beiden Eingriffen: "Es fehlt eine ganze Menge", berichtet sie laut lachend. Die Tatsache amüsiere sie immer sehr. Ernst erklärt sie den Zuschauern dann, dass bei einem Schlaganfall im Grunde jeder Teil des Gehirns, der eine Sekunde lang nicht durchblutet ist, für immer verloren sei.

Für sie mache es aber keinen Sinn, sich ständig den Kopf darüber zu zerbrechen, was vielleicht in ihrem Gehirn nicht mehr da sei. "Ich dachte: 'Nun, das ist es, was du bist'."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur spot on news
  • BBC: "Sunday Morning"-Folge vom 17. Juli 2022
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