Astrid M. Fünderich "In aller Freundschaft"-Star: Hochzeit nach zwei Wochen Beziehung
Es ist eine Liebe auf der Überholspur: Zwischen Astrid M. Fünderich und ihrem Mann funkte es an der Bar. Wenige Tage später war das Paar verheiratet.
Seit den Neunzigerjahren steht sie vor der Kamera, spielte in Erfolgsproduktionen wie "Polizeiruf", "Tatort" oder "In aller Freundschaft". In der Fernsehbranche ist Astrid M. Fünderich ein gefragtes Gesicht. Über ihr Privatleben hingegen ist nicht viel bekannt.
Auf Instagram ist die 58-Jährige nicht aktiv, Interviews gibt sie auch nur selten. Doch nun hat die Schauspielerin eine Ausnahme gemacht. Im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung zeigt sie sich von ihrer privaten Seite und spricht ganz offen über ihre Beziehung zu ihrem fünf Jahre jüngeren Ehemann Mark Horyna.
"Ich habe sofort gemerkt, da ist etwas Besonderes"
Seit 25 Jahren sind die beiden bereits ein Paar. Gefunkt hatte es im Sommer 1997 bei einer Feier am Set von "Der Fahnder", wie Astrid M. Fünderich dem Blatt erzählt. In der ARD-Serie spielte sie damals die Rolle der Dr. Katharina Winkler. "Wir haben bis drei Uhr morgens an der Theke gesessen. Ich habe sofort gemerkt, da ist etwas Besonderes", erinnert sie sich zurück.
Ihm schien es ähnlich gegangen zu sein. Zwei Wochen später hatte er ihr bereits die Frage aller Fragen gestellt. "Wir wollten sofort heiraten." Weil Mark Horyna aber Österreicher ist und in England geboren wurde, war ihnen das in Deutschland nicht sofort möglich. Sie kauften sich Eheringe und Flugtickets nach Las Vegas.
Dort gaben sie sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag das Jawort. "Anschließend trug mich mein Mann in meinem schwarzen Hochzeitskleid über die Schwelle des "Golden Nugget"-Hotels, das gegenüber vom Standesamt lag. Dort haben wir gefeiert und Zigarre geraucht."
Am Montag ging es für das Brautpaar zurück nach Deutschland. Seitdem sind mittlerweile 25 Jahre vergangen. "Ich bin mir sicher, wir schaffen auch die 50 Jahre", so Astrid M. Fünderich.
- Bild vom 28. Juni 2022