Seine Ehefrau starb 2021 Max Schautzer: "Es fällt weiterhin sehr schwer"
Ein halbes Jahr nach dem plötzlichen Tod seiner Frau versucht Max Schautzer zurück ins Leben zu finden. Seine Gundel fehlt ihm jedoch jeden Tag.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag 2021 verlor TV-Legende Max Schautzer Ehefrau Gundel. Auf seiner Website teilte er damals mit, dass die Innenarchitektin "nach kurzer, schwerer Krankheit" verstorben sei. Rund ein halbes Jahr später besucht der ehemalige "Pleiten, Pech und Pannen"-Moderator wieder öffentliche Events und spricht dabei unter anderem über die Liebe zu seiner verstorbenen Frau.
In Kitzbühel nahm Schautzer am Charity-Golfturnier der "Eagles" teil und half mit, insgesamt 130.000 Euro für den gemeinnützigen Zweck einzusammeln. "Es fällt weiterhin sehr schwer abzuschalten. Gundel fehlt mir an meiner Seite. Ich habe mein Leben umgestellt. Treffe mich mit Freunden, zu denen auch die 'Eagles' zählen. Da bin ich gut aufgehoben und fühle mich am wohlsten", sagte der 81-Jährige der "Bild"-Zeitung am Rande des Turniers.
"Die Hälfte des Herzens weggerissen"
Noch würde ihn aber alles an seine Gundel erinnern. "Wenn man wie wir in 53 Jahren Ehe fast täglich zusammen war und plötzlich die Hälfte des Herzens weggerissen wird, dann fühlt man sich sehr einsam", erklärte er der "Bild" im Mai. Den Frühstückstisch würde er immer noch für zwei Personen decken. Auch in seinen Träumen würde er auf seine Ehefrau treffen.
Gundel Schautzer wurde 76 Jahre alt. Wenige Tage vor Weihnachten hatte sie über Schwindel geklagt, kam ins Krankenhaus. In der Klinik fing sie sich einen Magen-Darm-Virus ein, ihr Zustand verschlechterte sich. Von den Ärzten wurde sie in ein künstliches Koma versetzt. Kurz darauf starb die Ehefrau des TV-Stars.
- Nachrichtenagentur spot on news
- Bild: "Max Schautzer spielt sich zurück ins Leben"