Wotan Wilke Möhring Darum ist die Ehe das "Unromantischste überhaupt"
Wotan Wilke Möhring gilt als Frauenschwarm. Doch der Schauspieler möchte sich nicht auf ewig binden. Warum sich die Ehe für ihn falsch anfühlt, hat er nun in einem Interview erklärt.
Über sein Liebesleben spricht "Tatort"-Star Wotan Wilke Möhring nur selten. Wenig ist bekannt. Seine letzte offizielle Beziehung endete 2014. Über zehn Jahre war er mit der Kamerafrau Anna Theis liiert, das Paar hat drei gemeinsame Kinder. Nur geheiratet haben sie nie. Anlässlich seines neuen Buches "Rausch und Freiheit", welches der TV-Star mit seinem ebenfalls als Schauspieler tätigen jüngeren Bruder Sönke Möhring geschrieben hat, spricht er mit dem Promimagazin "Bunte" über seine Ansichten zur Ehe.
"Das Unromantischste überhaupt"
"Für mich hat es sich nie richtig angefühlt zu heiraten", gibt der "Tatort"-Star offen zu. "Es gab einfach keinen Grund. Auch weil ich nicht glaube, dass es eine stärkere Verbindung geben kann, als gemeinsame Kinder zu haben. So eine Verbindung durch einen bürokratischen Akt des Staates zu verbriefen, empfinde ich als das Unromantischste überhaupt."
Sein Bruder Sönke hingegen ist bereits zum zweiten Mal verheiratet, hat ebenfalls Nachwuchs. Auch er hält sein Liebesleben privat. Das Konzept der Ehe sieht er jedoch ganz anders als sein älterer Bruder: "Mir gefällt die Idee, sich öffentlich zueinander zu bekennen. Auch wenn ich zum zweiten Mal verheiratet bin und meine erste Ehe scheiterte, glaube ich immer noch daran. Gerade als meine jetzige Frau schwanger wurde, empfand ich es als schönes, verbindliches Konstrukt."
Wotan Wilke Möhring stellt allerdings klar, dass auch er ein Familienmensch sei. Er freue sich immer sehr, wenn die ganze Familie zusammenkäme. Zeitgleich werde die Familie immer größer und würde immer verstreuter leben. "Das finde ich schade", meint er.
- Vorabmeldung "Bunte": "Wotan Wilke Möhring in 'Bunte': Für mich hat es sich nie richtig angefühlt zu heiraten"
- Instagram-Profil von Sönke Möhring