Sie will die Diebe fassen Polizei stoppt Verona Pooths Rachepläne
Der Einbruch bei Verona Pooth an Heiligabend war ein Schock für sie und ihre Familie. Sie selbst hatte überlegt, ob sie Aufnahmen der Überwachungskamera veröffentlichen soll, um die Täter zu erwischen. Nun mischt sich die Polizei ein.
Es ist der Albtraum eines jeden Hauseigentümers oder Mieters: ein Einbruch. Bei Verona Pooth wurde dieser nun wahr. Am 24. Dezember wurde ihr Haus verwüstet, Hochzeitsschmuck und andere Dinge entwendet, während sie mit ihren Kindern bei den Eltern ihres Mannes Franjo Pooth Weihnachten feierte. Auch Tage später steckt der Schock noch tief in den Knochen der Werbeikone. Nun will der TV-Star Schritte einleiten, dass die Täter gefasst werden. Doch genau davon rät die Polizei ab.
Verona Pooth will die Diebe fassen
"Ich habe Aufnahmen von den Tätern und somit auch Fotos, die zum Teil dazu führen können, dass man die Täter überführt", so Verona am Montagmittag. "Ich habe mir überlegt, dass ich das Video hier auf Instagram posten werde, um euch zu bitten, dass wenn ihr etwas erkennt oder etwas beitragen könnt, es direkt der Polizei in Meerbusch meldet oder mit ihr telefoniert."
Immerhin wurde bei dem Raub auch das Haus verwüstet, Schränke aufgerissen, Schubladen durchwühlt, selbst Bargeld aus den Kinderzimmern von San Diego und Rocco wurde entwendet, wie Verona der "Bild"-Zeitung am Tag nach dem Einbruch erklärte.
Diesen Rat erhielt sie von der Polizei
Doch genau von diesem Plan wird sie nun Abstand nehmen, wie ein Sprecher von Pooth gegenüber t-online erklärt. "Betreffend des Überwachungsvideo erreichte uns die Nachricht der örtlichen Polizei, dass Videomaterial von dem Überfall auf keinen Fall veröffentlicht werden darf", heißt es in dem Statement. "Die Footage [die Aufnahmen, Anm. d. Red.] ist sehr sensibel und eine weitere öffentliche Verbreitung könnte die Ermittlungsarbeiten erschweren, wurde uns gesagt."
Im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung machte die 53-Jährige deutlich, dass sie sich in ihrem eigenen Haus nicht mehr sicher fühle. Pooth: "Ich weiß nicht, wie lange es dauern wird, bis ich mich hier wieder sicher fühle. Ich fühle mich schutzlos wie eine Schildkröte, der man den Panzer weggenommen hat."
- Eigene Anfrage
- Bild.de: "Hier räumen die Einbrecher die Pooth-Villa leer" (kostenpflichtig)