Sie starb mit 36 Jahren Grab von Heinos Tochter Petra durch Flut zerstört
Die Naturkatastrophe hat die letzte Ruhe von Heinos Tochter gestört. Durch die Jahrhundertflut wurde das Grab der Toten verwüstet. Der Schlagerstar ist deswegen tief bestürzt.
Heino kennt man meist als gut gelaunten Sänger mit Bassstimme, tiefschwarzer Sonnenbrille und an der Seite seiner Frau Hannelore. Doch die Flutkatastrophe der letzten Tage hat den Musiker nicht nur traurig gemacht, sondern auch persönlich getroffen. Das Grab seiner Tochter Petra wurde durch die Wassermassen, die die Eifel trafen, zerstört.
"Der Anblick tut mir in der Seele weh"
Petra starb mit 36 Jahren. Sie litt an Schizophrenie und nahm sich 2003 das Leben. Ihr Grab lag auf einem Friedhof in Bad Münstereifel, der Heimatstadt von Heino. Durch das Wasser wurde der Grabstein, der die Form eines aufgeschlagenen Buches hatte, umgestoßen und das Grab unterspült, wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet.
Der "Blau blüht der Enzian"-Sänger ist geschockt. "Ich habe das zerstörte Grab auf Fotos gesehen und der Anblick tut mir in der Seele weh", sagt er im Gespräch mit dem Blatt. "Ich habe so oft mit meiner Frau Hannelore dort gestanden und gebetet. Es ist schlimm, dass die Totenruhe meiner Tochter durch die Flut so furchtbar gestört wurde."
"Den Opfern gilt mein ganzen Mitgefühl"
Während der dramatischen Umweltkatastrophe hatten sich Heino und seine Ehefrau in ihrem Zweitwohnsitz im österreichischen Kitzbühel aufgehalten. Das Haus des Schlagerstars in der betroffenen Eifel soll keinen Schaden durch die Flut davongetragen haben. Dennoch bedrückt ihn die Verwüstung in seiner Heimatregion sehr.
"Es ist schrecklich, dass Petras Grab zerstört ist, aber viel wichtiger sind jetzt die lebenden Opfer dieser furchtbaren Katastrophe. Ihnen gehört mein ganzes Mitgefühl", so der Sänger, der auch schon Lieder von Rammstein gecovert hat und damit auf dem Heavy-Metal-Festival Wacken Open Air auftrat.
- Bild.de: "Heino trauert: Die Flut zerstörte das Grab seiner Tochter (†36)" (kostenfplichtig)