Folgen ihrer Vergewaltigung Demi Lovato: "So schlimm, dass ich Blut spuckte"
In einer neuen Doku enthüllte die Sängerin, dass sie Opfer von sexuellem Missbrauch wurde. Nun spricht Demi Lovato schonungslos ehrlich darüber, wie dramatisch die Folgen dieses Vorfalls waren.
Seit ihrem zehnten Lebensjahr steht Demi Lovato vor der Kamera, wurde als Teenie mit dem Disneyfilm "Camp Rock" weltberühmt. Danach startete sie als Sängerin durch. Doch der frühe Ruhm forderte seinen Tribut: Demi rutschte in die Drogensucht ab, war jahrelang abhängig und wäre im Juli 2018 fast an einer Überdosis gestorben.
Ein bewegtes Leben, auf das die 28-Jährige in ihrer mehrteiligen Dokumentation "Demi Lovato: Dancing with the Devil" ("Demi Lovato: Tanz mit dem Teufel") zurückblickt. Darin hatte sie zuletzt einen schockierenden Vorfall aus ihrer Jugend enthüllt: Sie wurde bei einer Vergewaltigung entjungfert. Nun sprach Demi im dritten Teil der YouTube-Reihe über die dramatischen Folgen, die dieser Übergriff mit sich brachte.
"Ich habe aufgehört zu essen"
Jahrelang habe sie sich selbst die Schuld dafür gegeben, was passiert war, entwickelte als Folge eine Essstörung. "Ich habe aufgehört zu essen, mich geritzt", offenbart sie 28-Jährige. Habe sie doch Nahrung zu sich genommen, erbrach sie sich danach. "Meine Bulimie wurde so schlimm, dass ich Blut spuckte", so die Sängerin.
Über zehn Jahre lang hatte sie mit der gefährlichen Sucht zu kämpfen, fiel immer wieder in alte Muster zurück. Im Dezember verkündete Demi mit einem Posting auf Instagram schließlich: "Ich bin so dankbar, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben ehrlich sagen kann, dass ich meine Essstörung überwunden habe."
- YouTube: "Demi Lovato: Dancing with the Devil"
- Instagram: Profil von Demi Lovato