t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeUnterhaltungStars

Michael Wendler – Manager Krampe trennt sich: "Viele Dinge herausgefunden"


"Habe viele Dinge herausgefunden"
Manager trennt sich von Michael Wendler

Von t-online, rix

Aktualisiert am 16.11.2020Lesedauer: 2 Min.
Michael Wendler und Markus Krampe: Der Manager hat die Zusammenarbeit mit dem Schlagersänger beendet.Vergrößern des Bildes
Michael Wendler und Markus Krampe: Der Manager hat die Zusammenarbeit mit dem Schlagersänger beendet. (Quelle: imago images)
News folgen

Auch nach dem skurrilen Video, das Michael Wendler Anfang Oktober veröffentlicht hatte, hielt sein Manager zu ihm. Doch jetzt, zwei Monate später, wirft Markus Krampe hin und beendet die Zusammenarbeit. Eine Entscheidung, die für den Schlagerstar völlig überraschend kommt.

Am 8. Oktober teilte Michael Wendler auf Instagram ein Video, in dem er seinen Ausstieg aus der DSDS-Jury bekannt gab. Den begründete der Schlagersänger damals mit wilden Theorien rund um die Corona-Krise. Kurz darauf war der 48-Jährige nicht nur sein Engagement bei "Deutschland sucht den Superstar" los, sondern verlor auch einen Werbepartner nach dem anderen. Die Supermarktkette Kaufland distanzierte sich als Erste von dem Musiker, kurz darauf beendete auch sein Heimatsender RTL die komplette Zusammenarbeit.

Sein Manager Markus Krampe konnte den DSDS-Ausstieg seines Schützlings nicht verstehen, auch teilte er die Corona-Ansichten des Schlagersängers nicht, trotzdem hielt er weiter zu ihm. Anstatt sich von dem Musiker zu trennen, versuchte er, die Karriere von Michael Wendler zu retten – bis jetzt. Denn nun hat auch er genug von dem Getue des selbst ernannten "German King of Pop".

"Das war seine Entscheidung"

In einem zweiminütigen Video, das Markus Krampe mit seinen 8.000 Followern auf Instagram geteilt hat, sagt er: "Als ich vor über einem Jahr das Management von Michael Wendler übernommen habe, musste ich sehr viel Überzeugungsarbeit leisten. Ich musste viele Plattenbosse und Senderchefs davon überzeugen, dass das Ganze erfolgreich werden kann. Wie man gesehen hat, bis zum freiwilligen Ausscheiden von Michael Wendler bei DSDS, hat das ja auch sehr gut geklappt."

Der Schlagersänger sei in Deutschland "erfolgreich" gewesen und habe "medial eine große Aufmerksamkeit" bekommen. Den plötzlichen DSDS-Ausstieg bezeichnet Markus Krampe deswegen als "schlimm" und "unclever". "Das war seine Entscheidung und davon konnte ihn anscheinend auch niemand abbringen."

"Das kann ich nicht mehr vertreten"

Mit seinem Team habe der Manager viel Arbeit in die Karriere von Michael Wendler gesteckt. Doch eine Entschuldigung nach all dem Trubel in den vergangenen Wochen habe es vom Sänger nie gegeben. "Das hätte ich schon erwartet."

Stattdessen kam es für den Manager noch schlimmer. "Als ich versucht habe, die Scherben zusammenzufegen in letzter Zeit, habe ich so viele Dinge herausgefunden, die so brisant sind, die ich so niemals erwartet hätte und die ich nicht nur als Manager sondern auch als Freund nicht mehr vertreten kann. Eine Künstler/Manager-Beziehung lebt immer sehr von Vertrauen. Das ist von meiner Seite aus leider nicht mehr gegeben."

"Ich bin ab sofort nicht mehr für ihn zuständig"

Und so zieht Markus Krampe nun Konsequenzen: "Ich werde vom heutigen Tag an das Management von Michael Wendler aufgeben. Ich bin ab sofort nicht mehr für ihn zuständig." Er wünsche ihm "alles Gute" und hoffe, "dass er vielleicht wieder zu sich findet".

Und was sagt Michael Wendler zu der beendeten Zusammenarbeit? Der scheint von der Entscheidung seines Managers nicht informiert gewesen zu sein. "Markus Krampe hat sehr wahrscheinlich aus medialem Druck heute das Management niedergelegt", schreibt er auf Instagram. "Schade, dass du eingeknickt bist. Er hatte nicht den Anstand, diesen Schritt vorab mit mir zu besprechen."

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website