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"Full House"-Star Lori Loughlin muss wegen Bestechung ins Gefängnis


Bestechungs-Skandal
"Full House"-Star Lori Loughlin muss ins Gefängnis

Von dpa
Aktualisiert am 23.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Lori Loughlin und Mossimo Giannulli: Das Paar ist zu Gefängnisstrafen verurteilt worden.Vergrößern des Bildes
Lori Loughlin und Mossimo Giannulli: Das Paar ist zu Gefängnisstrafen verurteilt worden. (Quelle: UPI Photo/imago-images-bilder)

Die US-Schauspielerin Lori Loughlin und ihr Ehemann bezahlten Drahtzieher, um ihren Töchtern die Aufnahme an einer Universität zu sichern. Nun muss das Paar jeweils mehrere Monate ins Gefängnis.

Im Hochschul-Bestechungsskandal in den USA sind Schauspielerin Lori Loughlin und ihr Ehemann Medien zufolge zu Haftstrafen verurteilt worden. Ein Gericht im US-Bundesstaat Massachusetts verurteilte Loughlin und Designer Mossimo Giannulli zu zwei beziehungsweise fünf Monaten Gefängnis wegen Betrugs, wie US-Medien am Freitag übereinstimmend berichteten. Zudem müssen sie insgesamt 400.000 Dollar Strafe zahlen. Das Ehepaar hatte die Strafen zuvor in einem Deal mit der Staatsanwaltschaft akzeptiert und im Gegenzug zugesagt, sich schuldig zu bekennen.

Weitere wohlhabende Eltern angeklagt

Loughlin und Giannulli sollen 500.000 Dollar an einen Drahtzieher gezahlt haben, um ihre beiden Töchter fälschlicherweise als Ruderinnen auszugeben und sie über das Sportteam an der USC-Hochschule in Kalifornien unterzubringen. Etliche wohlhabende Eltern waren ebenfalls angeklagt, Mitarbeiter an Colleges und Universitäten in den USA bestochen zu haben, um ihre Kinder an renommierten Hochschulen zu platzieren. Das Ehepaar hatte zunächst auf "nicht schuldig" plädiert. Loughlin ist aus der Sitcom "Full House" bekannt.

In dem Skandal war auch Felicity Huffman ("Desperate Housewives") bereits 2019 zu zwei Wochen Gefängnis verurteilt worden. Sie saß die Strafe nicht ganz ab. Die Schauspielerin hatte sich schuldig bekannt, 15.000 Dollar Schmiergeld gezahlt zu haben, damit Antworten ihrer ältesten Tochter bei einer Aufnahmeprüfung nachträglich aufgebessert wurden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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