Schnitt und Farbe Gerit Kling: Meine Frisur sah wie ein "Flatschen" aus
Berlin (dpa) - Schauspielerin Gerit Kling ("Rote Rosen", "Das Traumschiff") hat die vergangenen Wochen mit geschlossenen Friseurläden als "schreckliche Zeit" empfunden.
Sie habe ihre Haare in der Corona-Zeit zwar selbst gefärbt, doch das Ergebnis sei eher peinlich gewesen. "Meine Frisur sah aus wie ein schwarzer Flatschen", sagte die 55-Jährige am Montag in einem Berliner Friseursalon. "Zwischenzeitlich habe ich sogar selbst geschnitten, aber auch das sah dann dementsprechend aus."
Dabei hätten es die Frauen während der Schließung der Friseurläden noch vergleichsweise einfach gehabt, meinte Kling. Sie könnten sich einfach einen Zopf oder einen Dutt machen. "Aber Männer ab einem gewissen Alter sahen wirklich teilweise aus wie die Neandertaler."
Ihr letzter Friseurbesuch sei acht Wochen her, erzählte die Schauspielerin. Normalerweise gehe sie etwa alle drei Wochen zum Haareschneiden. "Da merkt man erstmal, wie wichtig Friseure sind." Ein guter Haarschnitt gehöre einfach zum Leben dazu - schließlich sei die Frisur wie eine Visitenkarte.