Corona-Krise in Deutschland: Ralf Moellers "Traumschiff"-Auftritt geplatzt

"Sein letzter Wunsch"

Ralf Moellers "Traumschiff"-Auftritt geplatzt

Ralf Moeller muss sich weiter in Geduld üben. Wegen der Corona-Krise ist sein geplanter "Traumschiff"-Auftritt ins Wasser gefallen.

Eigentlich hätte Schauspieler Ralf Moeller längst an Bord gehen sollen. Doch die Dreharbeiten für die neuen Folgen der ZDF-Reihe "Das Traumschiff" wurden verschoben. "Wegen Corona", wie Moeller jetzt gegenüber der "Bild"-Zeitung erklärt. "Ich sollte letzten Monat genau wie Florian Silbereisen nach Miami fliegen, um dort zu drehen." Aber Flug und Drehtermin wurden gestrichen. "Florian und ich mussten erstmal zu Hause bleiben."

Wie es zu dem geplanten Auftritt an der Seite von "Traumschiff"-Kapitän Silbereisen kam? Nach Angaben Moellers sei es der Wunsch des 2016 verstorbenen "Traumschiff"-Erfinders Wolfgang Rademann gewesen. Vor einigen Jahren sei es zu einem Treffen zwischen den beiden Männern gekommen, "ganz kurz bevor er krank wurde", so Moeller. Doch damals habe der deutsche Export-Schlager keine Zeit für einen Gastauftritt gehabt. "Man kann wohl sagen, dass es für seine Serie sein letzter Wunsch war. Deshalb freue ich mich umso mehr, dass ich diesen letzten Willen jetzt erfüllen kann."

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Ohne "Gladiator"-Star Moeller, dafür aber mit Silbereisen als Kapitän Max Parger sticht "Das Traumschiff" am Ostersonntag in See. Um 20.15 Uhr heißt das Ziel im ZDF: Marokko.