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"Tagesschau"-Sprecher Jan Hofer über Schwächeanfall: "Sollte nicht passieren"


Rückblick auf Schwächeanfall
"Tagesschau"-Sprecher Jan Hofer: "So etwas sollte nicht passieren"

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 01.02.2020Lesedauer: 2 Min.
Jan Hofer: Er ist seit 2004 Chefsprecher der "Tagesschau".Vergrößern des Bildes
Jan Hofer: Er ist seit 2004 Chefsprecher der "Tagesschau". (Quelle: imago images / epd)
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Im vergangenen Jahr hatte Jan Hofer während seiner "Tagesschau"-Moderation einen Schwächeanfall. Das ist dem Nachrichtensprecher unangenehm, "weil es sehr persönlich ist".

Der Schwächeanfall, den Jan Hofer im März 2019 während einer Ausgabe der "Tagesschau" hatte, besorgte viele Zuschauerinnen und Zuschauer der täglichen Nachrichtensendung im Ersten. Die "Tagesschau" habe noch "nie in ihrer Geschichte so viele positive Rückmeldungen erhalten wie nach diesem Vorfall", erzählt Hofer jetzt im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Viele Menschen hätten sich nach ihm erkundigt und eine gute Genesung gewünscht. Doch auch mit etwas Abstand findet Hofer den Vorfall in aller Öffentlichkeit unangenehm. "So etwas sollte nicht passieren, weil es sehr persönlich ist." Dass es überhaupt so weit gekommen sei, ärgert Hofer. Die Schuld dafür gibt er allein sich selbst. Nach einer Infektion hätte er sich noch länger ausruhen sollen. "Vielleicht wollte ich auch nicht einsehen, dass wir alle nicht jünger werden."

Was war genau passiert?

Jan Hofer sorgte im März 2019 für ein besorgtes "Tagesschau"-Publikum als er sich während der 20-Uhr-Ausgabe immer wieder verhaspelte und sich am Tisch im Studio abstützen musste. Er konnte nicht mehr abmoderieren, weil er gesundheitlich zu angeschlagen war. Das Erste brach die Nachrichtensendung prompt ab. Hofer ließ sich daraufhin ärztlich behandeln, meldete sich wenig später aber wieder positiv gestimmt.

Hofer verrät in dem "NOZ"-Interview außerdem, er halte ein wenig Eitelkeit "im positiven Sinne" für sehr nützlich in seinem Job als Nachrichtensprecher: "Ich meine nicht Überheblichkeit, sondern eine gesunde Mischung aus Präsenz, ein bisschen Exhibitionismus und Auf-dem-Boden-Bleiben". Lernen könne man den Job seiner Meinung nach gar nicht. "Ich gehe in das Studio wie in mein Wohnzimmer", meint der routinierte Chefansager.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur spot on news
  • Nachrichtenagentur afp
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