Vor 15 Jahren Warum VIVA-Moderatorin Milka Loff Fernandes plötzlich abtauchte

Als Moderatorin bei VIVA hat Milka Loff Fernandes Anfang der 2000er schnell größere Bekanntheit erlangt. Doch wie die 39-Jährige nun berichtet, fiel sie nach dem plötzlichen Erfolg in ein tiefes Loch.
Nach VIVA kam der Fall: Milka Loff Fernandes litt an Depressionen und zog sich deshalb im Jahr 2004 plötzlich aus der Öffentlichkeit zurück. Dies berichtet die Moderatorin in einem Interview mit dem Magazin "Bunte". Als Milka in dem Gespräch gefragt wird, ob sie auch Selbstmordgedanken hegte, bejaht sie die Frage und offenbart ein überraschend dunkles Kapitel in ihrem Leben.
"Ich bekam epileptische Anfälle. Meine Depressionen, die mich begleiten, seit ich 15 bin, wurden schlimmer", heißt es dort. Demnach seien ihre Tage von Panikattacken geprägt gewesen und oft plagte sie das Gefühl, als würde "eine bleierne Decke" auf ihr liegen. Nicht die einzigen Probleme, die der ehemaligen VIVA-Moderatorin damals zu schaffen machten. Durch die Medikamente gegen ihre Epilepsie legte Milka an Gewicht zu, was ihre Essstörung nur noch mehr förderte.
Fernandes dachte auch an Selbstmord
Einer der brisantesten Sätze in dem Interview sollte erst noch folgen. Die Selbstmordgedanken hätten Fernandes verzweifeln lassen: "Ich kann nachvollziehen, dass Leute an Depressionen sterben. Ich war oft genug an dem Punkt. Auch ich wollte nicht mehr."
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Heute ist Milka zweifache Mutter und lebt mit dem Strategiechef von Puma, Robert Irschara, in einer glücklichen Beziehung. Außerdem hat sie sich wieder zurück ins Scheinwerferlicht begeben: Seit Mai 2017 moderiert Fernandes die Sendung "Naked Attraction" auf RTL2.
Hinweis: Falls Sie viel über den eigenen Tod nachdenken oder sich um einen Mitmenschen sorgen, finden Sie hier sofort und anonym Hilfe.
- Bunte-Heft Nr. 49