Nach dem Tod seiner Ehefrau Fritz Wepper fällt das Lächeln noch schwer
Der Tod seiner Frau hat Fritz Wepper sehr mitgenommen. Inzwischen steht der "Um Himmels Willen"-Star wieder vor der Kamera. Doch seine Freude und sein Lachen sind oft gespielt.
steht wieder vor der Kamera: Auch in der neuen Staffel der ARD-Fernsehserie "Um Himmels Willen" spielt er den Bürgermeister Wöller. Wie es ihm damit geht, erzählte er dem "Neuen Blatt" in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview.
Darin sagte der 78-Jährige, dass er für besondere Veranstaltungen inzwischen wieder ein Lächeln auflege. "Was mir die letzte Zeit, aufgrund der Tatsache, dass meine Frau gegangen ist, nicht mehr leichtfällt." Es sei kein gutes halbes Jahr gewesen, nachdem seine Frau unerwartet gestorben war.
"Wir waren immer schon sehr eng"
Doch auf seine beiden Töchter kann sich Fritz Wepper offenbar verlassen. "Durch den seelischen Schulterschluss mit meinen Töchtern, denen es ja sehr ähnlich geht, haben wir gemeinsam die Kraft und können es seelisch meistern", sagte er im Interview.
Den tiefen Zusammenhalt seiner Familie habe er neu wahrgenommen. "Wir waren immer schon sehr eng. Aber dieses Bewusstsein dafür, dass wir so eng sind, hat uns der Tod meiner Frau noch mal mitgegeben."
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Der zweifache Vater dreht bis Mitte November sechs Folgen für die neue Staffel von "Um Himmels Willen". Er achtet dabei auch auf seine Gesundheit: "Ich habe im Vertrag stehen, dass ich nur zehn Stunden arbeite, also 50 Stunden die Woche. Das ist mein Limit, das ist mein Selbstschutz."
- "Das neue Blatt": Mitteilung zum Interview