Er glaubt ans Überirdische Fritz Wepper: Spreche regelmäßig mit totem Vater
Fritz Wepper verlor schon als Kind seinen Vater. Doch noch heute wendet er sich oft an ihn. Der Schauspieler führt Gespräche ins Jenseits.
Der 77-Jährige hat erst vor Kurzem seine Frau verloren. Sie starb im Januar, für Fritz Wepper ein Verlust, der ihm sehr zu schaffen macht. Doch offenbar hat der gebürtige Münchener einen Weg gefunden, mit den Verstorbenen weiterhin Kontakt zuhalten.
Im Zwiegespräch mit dem Jenseits
"Ich denke, dass es mehr gibt als das, was für uns greifbar ist", sagte Fritz Wepper der "Bild am Sonntag". Er bete täglich und sei regelmäßig im Zwiegespräch mit seinem toten Vater. Der Jurist Friedrich Karl Wepper, galt sei Anfang 1945 als in Polen vermisst.
Auch Barbara Wussow teilt diese Ansichten
Anklang findet er mit diesem Glauben am Set der Serie "Um Himmels Willen". Knapp zwanzig Lebensjahre trennen ihn von seiner Kollegin Barbara Wussow. Doch der Glaube an das Überirdische vereint die beiden. Der 77-Jährige und die 58-Jährige stehen derzeit gemeinsam vor der Kamera für die ARD-Fernsehserie. Beide bekennen sich offen dazu, auch mit dem Jenseits Zwiegespräche zu führen.
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Barbara Wussow ist überzeugt, dass ihre toten Eltern auf sie achten. "Da, wo sie jetzt sind, herrschen andere Dimensionen", sagte sie der Zeitung. "Da gibt es bestimmt keinen Hass, keinen Neid und keine Eifersucht, da herrscht nur Liebe", gab sich die Schauspielerin überzeugt. "Ich bin zuversichtlich, dass wir uns dort alle irgendwann wiedersehen."
An diesem Dienstag, dem 2. April 2019 startet die neue Staffel der Serie "Um Himmels Willen".
- Nachrichtenagentur dpa
- "Bild am Sonntag" vom 31. März 2019