Er starb im Kreis der Familie "Men in Black"-Star Rip Torn ist tot
Rip Torn ist am Dienstagabend verstorben. Der US-amerikanische Schauspieler wurde 88 Jahre alt. Seine Rolle als Agent Z in "Men in Black" machte ihn berühmt.
Der Hollywoodstar starb in seinem Zuhause in Lakeville in Connecticut. Seine Frau und die gemeinsamen Töchter Claire und Katie waren bei ihm. Das berichten diverse Medien, wie zum Beispiel "The Guardian" und zitieren dabei den Sprecher des Verstorben, Rick Miramontez.
Rip Torn war in Deutschland vor allem 1997 durch seine Rolle als Agent Z im Kultfilm "Men in Black" bekannt geworden. Da spielte er den Vorgesetzten von Agent K (Tommy Lee Jones) und Agent J (Will Smith). Auch im zweiten und dritten Teil der Science-Fiction-Komödie war Rip Torn dabei.
Von 1992 bis 1998 spielte er in der Sitcom "The Larry Sanders Show" mit und gewann damit auch einen Emmy. 1983 wurde er für seine Rolle im Film "Cross Creek" sogar für einen Oscar nominiert. Darüber hinaus spielte der in Texas geborene Schauspieler in Filmen wie "Beastmaster", "Blutiger Strand", "König der Könige", "Made of Steel" oder "Ein amerikanischer Quilt" mit.
Einer der ersten Hollywoodstars, die sich im Internet zum Tod des Mimen äußerten, war "Men in Black"-Kollege Will Smith. Auf Instagram stellte er ein Foto aus dem Film online und schrieb kurz und knapp: "R.I.P. Rip".
2010 sorgte Rip Torn für Aufsehen, weil er versucht hatte, eine Bank auszurauben. Dabei wurde er allerdings erwischt und von der Polizei verhaftet. Seine Haftstrafe von zweieinhalb Jahren wurde zur Bewährung ausgesetzt.
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Rip Torn war dreimal verheiratet. Seine dritte Ehefrau Amy Wright ehelichte er 1989, sie
war bei ihm, als er starb. Der 88-Jährige hinterlässt sechs Kinder – vier Töchter und zwei Söhne.
- The Guardian: Rip Torn, cult actor, dies aged 88 (englisch)
- Wikipedia-Profil von Rip Torn