Früherer US-Präsident Hüftbruch: Jimmy Carter nach Sturz im Krankenhaus
Jimmy Carter stürzte am Montag und verletzte sich dabei. Der frühere US-Präsident brach sich die Hüfte. Der 94-Jährige musste sofort operiert.
Jimmy Carter war auf dem Weg zur Truthahnjagd, als er sich den Hüftbruch zuzog. Das gab das von ihm gegründete gemeinnützige Carter-Zentrum bekannt. Demnach sei er gestürzt, als er das Haus verlassen wollte, teilte das Zentrum weiter mit.
Nach Eingriff schon zu Scherzen aufgelegt
Die Operation wurde bereits durchgeführt. Nach Angaben der behandelnden Ärzte sei der Eingriff wohl erfolgreich verlaufen. Dem ehemaligen Präsidenten geht es aber mittlerweile schon wieder gut. So gut sogar, dass er schon wieder gut gelaunt ist und ganz andere Sorgen zu haben scheint als seine Gesundheit. Nach der Hüft-OP ließ Carter über das Zentrum erklären, seine Hauptsorge sei, dass die Truthahn-Jagdsaison in dieser Woche ende.
Schließlich habe er die erlaubte Zahl an Tieren noch nicht erlegt. Der Ex-Präsident hoffe daher, dass der US-Bundesstaat Georgia ihm erlaube, dafür im kommenden Jahr entsprechend mehr Truthähne zu schießen, hieß es in der Erklärung weiter.
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Jimmy Carter war von 1977 bis 1981 Präsident der Vereinigten Staaten. Im Jahr 2015 hatte er schon einmal operiert werden müssen, weil sich an seiner Leber Krebsgewebe gebildet hatte. 2017 war er in Ohnmacht gefallen, als er in Begleitung seiner Frau Rosalynn Carter eine Baustelle der wohltätigen Organisation Habitat for Humanity in Winnipeg besuchte.
- Nachrichtenagentur AFP