"Heute sind wir traurig" Wayne Carpendale trauert auf Instagram
Wayne Carpendale ist eigentlich um einen lustigen Spruch nie verlegen. Doch gerade war dem Schauspieler gar nicht zum Lachen. Ein Kind, das er im Rahmen einer Initiative kennenlernen durfte, ist gestorben.
Wayne und seine Frau Annemarie Carpendale haben die hand2hold-Initiative ins Leben gerufen. Sie kümmert sich darum, um Kinder für einige Tage aus dem Krankenhaus oder Heim zu holen und sie aufzumuntern.
"Heute haben wir erfahren, dass ein Mädchen, das wir durch unsere Initiative hand2hold kennengelernt haben, letzte Woche von uns gegangen ist", schreibt Wayne Carpendale auf Instagram und weiter: "Heute sind wir traurig!" Dazu stellt er ein Foto von einem wolkenbedeckten Himmel online.
Ein krankes Kind betrifft die gesamte Familie
Mit dem verstorbenen Mädchen hatten Wayne Carpendale und seine Frau Annemarie zuvor einige Tage in München verbracht. Er sei sehr froh, dass er sie kennenlernen durfte und würde sie sehr vermissen, so der Sohn von Howard Carpendale.
Erst im vergangenen Jahr, im Mai, hat das Promipärchen zum ersten Mal Nachwuchs bekommen. Seitdem können sie ein wenig mehr erahnen, wie schmerzhaft der Verlust des eigenen Kindes sein muss, schreibt Wayne weiter. Ein krankes Kind betreffe die gesamte Familie, die Geschwister, die Großeltern und die Freunde.
"Wir wünschen euch viel Kraft und vor allem Hoffnung"
An die Hinterbliebenen und anderen Menschen, die in so einer schrecklichen Situation stecken, richtet er anteilnehmende Worte: "An die Familien und Freunde und an alle da draußen, die so einen Schicksalsschlag durchgemacht haben, oder gerade erleben: Wir wünschen Euch viel Kraft und vor allem Hoffnung."
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Annemarie und Wayne engagieren sich seit Jahren für Kinder, denen es nicht gut geht. Deswegen haben sie auch die hand2hand-Initiative gegründet. Auf der Website der Organisation erklären sie: "Wir wollten kein anonymes Paket ans andere Ende der Welt schicken, sondern Kids, denen es hier bei uns nicht so gut geht wie anderen, ein Wochenende lang aus dem Krankenhaus- oder Heimalltag entführen, mit ihnen von früh bis spät Zeit verbringen, mit ihnen lachen und weinen. Aber ihnen auch was mit auf den Weg geben: mehr Mut und mehr Lust aufs Leben, aber auch Alltagstricks, wie man mehr aus sich machen kann."