Nur 126 Dollar am ersten Tag Neuer Film mit Kevin Spacey wird zum Mega-Flop
Nach Bekanntwerden von Missbrauchsvorwürfen gegen Hollywoodstar Kevin Spacey floppt sein neuester Film an den Kinokassen. Nur 126 Dollar wurden am ersten Tag eingespielt.
Der einstige Erfolgsgarant Kevin Spacey muss eine weitere bittere Niederlage verkraften: Den Film "Billionaire Boys Club" mit ihm in einer Nebenrolle will kaum einer sehen. Die Filmvertriebsfirma Vertical Entertainment hatte sich im Juni bereits zu der Rolle des Schauspielers geäußert.
"Wir hoffen, dass diese erschütternden Vorwürfe gegen das Verhalten einer Person, die zum Zeitpunkt der Dreharbeiten öffentlich nicht bekannt gewesen sind, die Veröffentlichung des Films nicht negativ beeinflussen", sagte der Filmvertrieb. Schon im letzten Monat wurde das Drama als Video-on-Demand gezeigt.
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Sie hofften weiter, dass die Anschuldigungen gegen eine Person nicht auf Kosten der gesamten Besetzung ausgetragen werden. In dem Krimidrama spielen außerdem Emma Roberts, Taron Egerton und Ansel Elgort mit. Doch die gesamte Crew muss nun mit dem Flop umgehen. Auch der zweite Tag lief für den Kinofilm mit einem Erlös von 162 Dollar nicht besser.
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Laut US-Medien wird der Film nur in ausgewählten Kinos in den USA gezeigt. Es sollen acht bis zehn Austragungsorte in unterschiedlichen Bundesstaaten sein. In New York und Los Angeles wird das Drama überhaupt nicht gezeigt.
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Der 59-jährige Kevin Spacey wurde im Herbst des vergangenen Jahres in mehreren Fällen mit Vorwürfen der sexuellen Belästigung konfrontiert – ein weiterer schockierender Fall, der aus der #MeToo-Debatte hervorgegangen ist. Die Folgen? Spacey wurde aus dem Film "All the Money in the World" entfernt und verlor die Titelrolle in der preisgekrönten Serie "House of Cards". Und nun die schlechten Einspielergebnisse des neuen Kinofilms mit ihm in einer Nebenrolle.