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Anwalt von Erol Sander gibt Stellungnahme ab


TV-Star Erol Sander
Anwalt äußert sich zu Gewaltvorwürfen

Von t-online, lc

09.01.2018Lesedauer: 2 Min.
Schauspieler Erol Sander: Nach dem Gerichtsurteil ist er vorbestraft.Vergrößern des Bildes
Schauspieler Erol Sander: Nach dem Gerichtsurteil ist er vorbestraft. (Quelle: imago-images-bilder)
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Nach der Trennung von Erol Sander und seiner Ehefrau wurden Vorwürfe der häuslichen Gewalt gegen den Schauspieler laut. Nun äußert sich sein Anwalt

Anfang Juni 2017 trennten sich Erol Sander und seine Ehefrau Caroline Goddet. Ein Rosenkrieg begann und schlimme Vorwürfe gegen den Schauspieler wurden laut. Goddet beschuldigte ihren Noch-Ehemann der häuslichen Gewalt und sagte dem Magazin "Bunte": "Wir waren Ende Mai bei einem Geburtstag eingeladen, ich habe mich mit einem Basketballtrainer unterhalten. Im Auto hat mein Mann mir eine Riesenszene gemacht, mich zu Hause aufs Sofa geschleudert. Ich hatte Angst um mein Leben." Es war nicht die einzige Aussage dieser Art.

Alles gelogen?

Nun äußert sich Erol Sanders Rechtsanwalt Simon Bergmann. In einem Statement schreibt er: "Das Ermittlungsverfahren wegen angeblicher Anwendung häuslicher Gewalt wurde nunmehr mit Bescheid der Staatsanwaltschaft München I vom 08.01.2018 eingestellt. Gegen die Einstellung kann kein Rechtsmittel eingelegt werden. Die Ermittlungen wegen angeblichen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz endeten durch Bescheid des Amtsgerichts München vom 29.12.2017 mit Erlass eines Strafbefehls, mit dem zulasten meines Mandanten eine Geldstrafe von 25.200 Euro festgesetzt wurde."

Erstaunlich ist jedoch der Absatz, der auf diese Zeilen folgt. Erol Sander zahlt zwar die Geldstrafe, betont aber, weiterhin unschuldig zu sein. Sein Anwalt erklärt: "Gleichermaßen wie in dem eingestellten Ermittlungsverfahren wegen häuslicher Gewalt sind auch die gegenüber Herrn Sander erhobenen Vorwürfe wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz falsch. Mein Mandant hat weder Drogen konsumiert noch besessen."

Keinerlei Nachweis

Vielmehr seien die Vorwürfe erhoben worden, um Sander zu schaden. Haar-, Blut- und Urinproben der Staatsanwaltschaft hätten keinerlei Nachweis ergeben. "Dennoch hat sich mein Mandant nach Abwägung aller Vor- und Nachteile dazu entschlossen, gegen den Strafbefehl kein Rechtsmittel einzulegen. Die berechtigte Aussicht auf einen Freispruch hätte die Nachteile, die mit einer monatelangen öffentlichen Berichterstattung über das Strafverfahren verbunden gewesen wären, nicht aufgewogen", heißt es in der Stellungnahme weiter.

Getroffen habe er diese Entscheidung aus Rücksicht auf seine Familie und das private Umfeld. Doch ob Erol Sander selbst die Vorwürfe nun anerkennt oder nicht: Der "Mordkomission Istanbul"-Star ist nun wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz vorbestraft.

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