Céline Dion "Als mein Mann starb, habe ich aufgehört zu träumen"
Vergangenes Jahr im Januar erlag René Angélil seinem Krebsleiden im Alter von 73 Jahren. Drei Jahrzehnte lang war er der Mann an der Seite von Céline Dion. Nun muss die Sängerin ohne die Liebe ihres Lebens zurechtkommen und offenbart, seit seinem Tod nicht mehr träumen zu können.
Eine Stunde braucht die 49-Jährige mindestens, um abends einzuschlafen. "Wenn ich am nächsten Morgen aufwache, kann ich mich an keine Träume erinnern, und das seit René tot ist", erzählt Céline jetzt im "BamS"-Interview.
Gedanken an René beim Einschlafen
"Ich habe früher viel geträumt. Doch als mein Mann starb, habe ich aufgehört zu träumen", offenbart die gebürtige Kanadierin. Warum das so ist, weiß sie nicht. Wenn sie versucht einzuschlafen, denkt Céline an ihren Réne. "Spätestens am nächsten Morgen muss ich aber wieder lachen, wenn meine kleinen Jungs im Bett herumtoben und mich aufwecken", sagt sie.
Seit dem Tod ihres Mannes und Vaters der Kinder René-Charles und der Zwillinge Eddy und Nelson teilt sich die "My Heart Will Go On"-Interpretin ein extra angefertigtes Bett mit den Jüngsten, die gerade sechs Jahre alt sind: "Seit mein Mann nicht mehr physisch bei uns ist, glaub ich, dass sie das als Absicherung brauchen, um zu wissen: 'Hey, Mama ist da.' Kann aber gut sein, dass ich ihre Nähe mehr benötige", gibt sie zu.
Darüber, dass René immer noch in ihrer Nähe ist, ist sich Céline sicher: "Er begleitet mich, wacht über mich, nimmt Teil an meinen Leben. Wir leben immer noch mit ihm, er ist in unserem Herzen." Eine größere Liebe kann es für die Entertainerin nicht geben: "Es war eine Ehre für mich, mit ihm verheiratet zu sein. Und für den Rest meines Lebens werde ich das auch bleiben."
