Susan Sarandon Enkel erlitt Schädelbruch, weil Nanny ihn fallen ließ
Es dürfte der Albtraum jeder Mutter sein, den Schauspielerin Eva Amurri Martino vor wenigen Wochen erlebte: Wie die Tochter von Hollywood-Star Susan Sarandon jetzt bekanntgab, fiel ihr ein Monat alter Sohn Major Ende November mit dem Kopf auf den Boden und erlitt dabei einen Schädelbruch.
Amurri Martino beschrieb auf ihrem Blog "Happily Eva After", wie es zu dem tragischen Vorfall kam: "Unsere Nacht-Nanny schlief mit Major auf dem Arm ein und ließ ihn fallen, und er schlug mit dem Kopf auf dem Parkettboden auf." Die 31-Jährige selbst sowie ihr Ehemann Kyle wurden durch das Geräusch sowie die anschließenden durchdringenden Schreie ihres Sohnes geweckt.
Major erlitt einen Schädelbruch und eine Hirnblutung und musste zwei Tage in der Universitätsklinik Yale verbringen. "Zu sagen, dass diese beiden Tage die traumatischsten und beängstigendsten Tage meines Lebens waren, wäre eine Untertreibung", schrieb Amurri Martino.
"Er erholt sich gut"
Doch der kleine Major hatte Glück im Unglück: Abgesehen von dem Schädelbruch zog er sich keine weiteren Frakturen zu. Auch sein Gehirn und die Wirbelsäule blieben unversehrt. "Er erholt sich gut, entwickelt sich, brabbelt und lächelt und zeigt uns, dass es ihm gut geht."
Bisher habe sie über den Vorfall geschwiegen, so Amurri Martino, weil sie Angst gehabt habe, dass man sie dafür verurteilen würde, dass sie die Pflege ihres Kindes einer Nanny anvertraute. Die größten Vorwürfe mache sie sich jedoch selbst: "Die Schuldgefühle, die mich in den Tagen und Wochen nach dem Unfall überkamen, waren heftiger und schmerzhafter als alles, was ich meinem schlimmsten Feind wünschen würde."
Vertrauensprobleme und Panikattacken
Die "extrem aufgebrachte und reumütige" Nanny arbeite inzwischen nicht mehr für sie, so die zweifache Mutter. Zwar habe sie der Frau verziehen und akzeptiere, dass dieser Unfall jedem hätte passieren können. Aber: "Es ist fast unmöglich für mich, Major nun irgendjemand anderem anzuvertrauen." Sobald ihr Sohn anfange zu weinen, löse das eine Panikattacke bei ihr aus.
So sehr Amurri Martino mit der Situation noch immer zu kämpfen hat: Ihre Geschichte mit ihren Lesern zu teilen, half der Schauspielerin offenbar sehr. Einen Tag nach ihrem Post bedankte sie sich für die Reaktionen: "Es ist so bewegend zu wissen, dass es so viele Menschen unter euch gibt, die unserem süßen Jungen alles Gute wünschen und uns als Familie unterstützen."
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