Klage gegen William Shatner Angeblicher Sohn verlangt 170 Millionen Dollar
"Star Trek"-Legende William Shatner wird auf 170 Millionen Dollar verklagt. Der 59-jährige Kläger Peter Sloan behauptet, der leiblicher Sohn des 85-jährigen Darstellers zu sein.
Wie nun bekannt wurde, hat Sloan bei einem Gericht in Florida Klage gegen seinen angeblichen Vater eingereicht. Darin verlangt er nicht nur Schadenersatz und Schmerzensgeld, sondern auch einen Vaterschaftstest. Sloan behauptet, aus einer kurzen Affäre hervorgegangen zu sein, die Shatner vor 60 Jahren in Toronto mit der kanadischen Schauspielerin Kathy McNeil hatte. Seine Mutter habe ihn im Alter von fünf Jahren zur Adoption freigegeben.
"Ich bin der Sohn von William Shatner und wünschte, er würde mich anerkennen", erklärte Sloan gegenüber der "New York Post". Shatner hingegen leugnet, Sloans Vater zu sein. "Mr. Shatner hat drei wundervolle Töchter, aber keinen Sohn. Mr. Shatner hat Kenntnis von der Klage, es wird aber nichts dabei herauskommen, weil er nicht sein Vater ist", erklärte der Pressesprecher des Schauspielers.
Treffen am Set von "T.J. Hooker"
Laut der Anklageschrift habe Sloan den "Captain Kirk"-Darsteller bereits im Jahr 1984 bei den Dreharbeiten zur Fernsehserie "T.J. Hooker" getroffen. Bei diesem Zusammentreffen habe Shatner eingeräumt, dessen Vater zu sein. Eine Woche später habe einer von Shatners Mitarbeitern Sloan allerdings mitgeteilt, der Darsteller streite die Vaterschaft entschieden ab.
Später registrierte Sloan die Webseite "petershatner.com" und moderierte eine lokale Radioshow unter dem Nachnamen Shatner. Laut der Klageschrift ließen Shatners Mitarbeiter in der Folge Sloans Twitter-Profil sowie eine IMDB-Seite auf dessen Namen löschen. Darüber hinaus habe ihm der Schauspieler verbieten lassen, den Namen Shatner zu führen.
