Trauer um Peaches Bob Geldof sah den Tod seiner Tochter kommen
Am 7. April 2014 starb Peaches Geldof in ihrem Haus im englischen Wrotham an einer Überdosis Heroin. Ihr Vater Sir Bob Geldof leidet jeden Tag unter dem Verlust. Doch hatte er den plötzlichen Drogentod der 25-Jährigen auch kommen sehen.
"Um ehrlich zu sein: Ein Teil von mir hat es irgendwie halb erwartet. Bei der Art, wie sie gelebt hat, konnte man nichts tun", erklärte der irische Rockstar nun in einem bewegenden Interview mit dem Radiosender "RTE Radio 1".
Jahrelang hatte Peaches mit Drogen- und Partyeskapaden auf sich aufmerksam gemacht. Zweieinhalb Jahre lang hatte sie die Ersatzdroge Methadon genommen, aber erst im November vor ihrem Tod die Finger komplett vom Heroin gelassen. Der anschließende Rückfall wurde ihr schließlich zum Verhängnis.
"Du sollst deine Kinder nicht sterben sehen"
"Die Tatsache, dass sie für immer 25 bleiben wird, ist in meinem Kopf unerträglich, einfach weil das Klischee stimmt: Du sollst deine Kinder nicht sterben sehen", erklärte ihr Vater weiter.
Obwohl er den tragischen Verlust niemals verwinden werde, gebe ihm seine Tochter jeden Tag Kraft: "Sie ist jede Sekunde des Tages bei mir. Und sie ist diejenige, die plötzlich in mein Bewusstsein kommt, jederzeit und besonders wenn ich niedergeschlagen bin. Sie ist sehr präsent", so Geldof.