Einen Monat nach seinem Tod Streit um Paul Walkers Erbe ausgebrochen
Kaum einen Monat ist es her, dass Paul Walker bei einem tragischen Autounfall sein Leben verlor. Jetzt soll ein Streit um das Erbe des Hollywood-Stars ausgebrochen sein: Seine Eltern, seine Ex-Freundin Rebecca McBrain und seine langjährige Partnerin Jasmine Pilchard-Gosnell streiten sich laut dem US-Magazin "Star" um rund 45 Millionen Dollar, die der Schauspieler hinterlassen hat.
Das Blatt berichtet weiter, dass Rebecca McBrain, die Mutter von Walkers 15-jähriger Tochter Meadow, Anspruch auf das Geld zu erheben scheint. "Auf keinen Fall wird Pauls Familie zulassen, dass Rebecca an das Geld kommt", zitiert das Magazin einen Bekannten. "Pauls Familie ist der Meinung, sie sollten sich um das Geld kümmern."
Die Eltern des verstorbenen Stars wollen dann entscheiden, wer etwas von dem Erbe abbekommt. Jasmine Pilchard-Gosnell, die mit Walker bis zu seinem Tod liiert war, soll ebenso in den Kampf um das Geld involviert sein. Das Paar hatte laut diverser Medienberichte geplant, zu heiraten.
Überhöhte Geschwindigkeit war Schuld
Walker und sein Freund Roger Rodas waren am 30. November in einem Porsche Carrera GT bei überhöhter Geschwindigkeit erst gegen einen Laternenpfahl und anschließend gegen einen Baum geprallt.
Rodas, der Fahrer des Wagens, war sofort tot, während Walker noch einige Sekunden im dem Wrack gelebt haben soll. Die Autopsie hatte ergeben, dass der 40-Jährige dann an den Folgen den Aufpralls und des nachfolgenden Feuers gestorben sei. Eine Auswertung des Bordcomputers soll nun Aufschluss geben, wie schnell das Fahrzeug tatsächlich unterwegs war. Dazu werden im kommenden Monat Porsche-Ingenieure nach Kalifornien eingeflogen.