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Dschungelcamp 2012: Micaela Schäfer spricht über die Nacht mit Ailton


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Micaela Schäfer: "Wäre Ailton Single, hätte ich Gas gegeben"

t-online, LS

Aktualisiert am 09.02.2012Lesedauer: 4 Min.
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Micaela Schäfer (Quelle: RTL / Stefan Gregorowius)
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Die einen hat sie im Dschungelcamp mit ihrer Nacktheit nur genervt. Die anderen dürfte sie mit ihrem taffen Auftreten bei den Dschungelprüfungen überrascht haben: Micaela Schäfer. Im Interview mit t-online.de sagt das 28-jährige Erotikmodel dazu: "Ich wollte natürlich ganz Deutschland beweisen, dass ich keine Zicke bin und auch ohne Make-up und Lockenstab überleben kann. Das habe ich auch gemacht." Außerdem verriet sie, welche Dschungelspeise am ekligsten schmeckte, warum es vorteilhaft ist, halb nackt zur Dschungelprüfung zu gehen, und wie die gemeinsame Nacht mit Ailton war.

t-online.de: Viele haben vor dem Dschungelcamp sicherlich gedacht, Sie werden eine zweite Sarah Knappik: Sie zicken rum und versagen bei jeder Dschungelprüfung. Sie haben das Gegenteil bewiesen. Wie lautet Ihr persönliches Dschungelfazit?

Micaela Schäfer: Ich bin mir bewusst, dass die Zuschauer natürlich dachten 'Oh Gott, die ist Model, die kann nichts'. Also das alte Klischee. Umso größer war der Ehrgeiz, es allen zu zeigen und ich bin sehr stolz auf mich. Es war wirklich eine großartige Erfahrung im Dschungel zu sein und ich würde es jederzeit wieder tun. Nach dem Dschungel weiß man, was man wirklich leisten kann und dass noch viel mehr geht als angenommen.

t-online.de: Was war Ihre Motivation beim Dschungelcamp mitzumachen?

Micaela Schäfer: Ich wollte natürlich ganz Deutschland beweisen, dass ich keine Zicke bin und auch ohne Makeup und Lockenstab überleben kann. Das habe ich auch gemacht.

t-online.de: Sind Sie zufrieden mit dem vierten Platz?

Micaela Schäfer: Natürlich ist der vierte Platz einer der undankbarsten. So kurz vor dem Finale das Camp zu verlassen ist schon bitter. Ich hatte mir ein Frauenfinale gewünscht. Aber ich bin trotz alledem sehr weit gekommen und das macht mich sehr stolz.

t-online.de: Was war Ihr unangenehmstes Erlebnis während der Zeit im Urwald?

Micaela Schäfer: Manchmal waren die hygienischen Bedingungen nicht wirklich optimal. Das war am Anfang eine große Umstellung. Haare waschen klappt da nicht wirklich. Ich habe zum Beispiel nur alle drei Tage in den Spiegel geschaut. Wie ich da aussah, war mir so was von egal gewesen.

t-online.de: Was schmeckte ekliger: die fette Raupe oder das Emu-Blut?

Micaela Schäfer: Eindeutig das Emu-Blut. Eine Mischung aus Spülwasser und meinem berühmten selbstgemachten Bananenfladen aus dem Vox-Promidinner. Ich musste mich ja sogar anschließend übergeben. Das war wirklich eine sehr widerliche Angelegenheit.

t-online.de: Wie war es, in einem G-String-Tanga die Dschungelprüfung in der Röhre zu absolvieren?

Micaela Schäfer: Ich trage sehr gerne ausgefallene Wäsche und Strings und ich fand es sehr angenehm, nach der Prüfung nicht sämtliches Krabbelzeugs aus meiner Kleidung zu suchen. Fast nackt eine Dschungelprüfung zu absolvieren hatte in diesem Fall wirklich Vorteile.

t-online.de: Wie war die Nacht mit Ailton im Bunker?

Micaela Schäfer: Ailton mag ich sehr. Er ist ein ganz Netter und die Nacht im Bunker war am Anfang sehr stressig, da er nicht bleiben wollte. Aber natürlich wollte er sich nicht die Blöße geben und mich dort alleine lassen und zurück ins Camp gehen. Ich fand es toll, dass Ailton die Aufgabe dann doch gemeistert hat. Und wer kann schon behaupten mit einem Fußballstar zusammen im Dschungel in einem Erdloch zu sitzen und in einem Bett zu schlafen und sich auch noch eine Decke zu teilen. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal mit einem Mann im Bett lag...

t-online.de: Hätten Sie es gern gesehen, dass mit Ailton mehr gelaufen wäre?

Micaela Schäfer: Nein - auf keinen Fall. Er ist glücklich verheiratet und Vater. Davon nehme ich Abstand - aber wenn er Single gewesen wäre, hätte ich richtig Gas gegeben.

t-online.de: Oder wären Sie einem der anderen männlichen Dschungelbewohner gerne etwas näher gekommen?

Micaela Schäfer: Nein - die anderen Männer habe ich gemocht, aber auch nicht mehr.

t-online.de: Wer war am zickigsten im Camp?

Micaela Schäfer: Keiner war richtig zickig. Jeder hat eben eine andere Einstellung zu Dingen. Ich fand es wirklich im Großen und Ganzen sehr harmonisch im Camp.

t-online.de: Was hat am meisten genervt?

Micaela Schäfer: Der Regen. Mal ist Regen ja ganz angenehm, aber auf Dauer hat er die Stimmung gedrückt und alles sah so grau aus. Außerdem war durch den Regen der Weiher und die Dusche gesperrt. Das war auf Dauer sehr behindernd.

t-online.de: Worüber haben Sie sich im Camp am meisten gefreut?

Micaela Schäfer: Das Leben ohne diesen ganzen Technikkram. Ich habe keinen Tag das Handy oder den PC vermisst. Man denkt sehr viel über sich und sein Leben nach. Das vernachlässigt man oft in dieser schnellen Zeit.

t-online.de: Hat RTL in den Zusammenfassungen am Abend die wirkliche Stimmung im Camp gut widergespiegelt?

Micaela Schäfer: Ich habe noch keine Ausschnitte sehen können, aber ich denke, es ist natürlich sehr schwer, elf Charaktere in 45 Minuten darzustellen und auch jede Stimmung einzufangen. Aber das was ich gehört habe, war auch so, wie ich es dort erlebt habe.

t-online.de: Mit welchem Kandidaten aus dem Dschungel haben Sie weiterhin Kontakt?

Micaela Schäfer: Mit Ramona. Sie ist wirkliche eine sehr lustige Person und hat sehr viel Lebenserfahrung. Ich konnte immer sehr gute Gespräche mit ihr führen und war sehr traurig, als sie gehen musste.

t-online.de: Hat sich die Teilnahme gelohnt?

Micaela Schäfer: Natürlich. Ich bin nicht mehr das zickige Model, für das viele mich hielten.

t-online.de: Wie sehen Ihre Zukunftspläne aus? Was sind Ihre nächsten Projekte?

Micaela Schäfer: Ich werde mich auf meine Karriere als DJane konzentrieren. Meine erste Single "So Much Love" kommt sehr gut an und ich habe vor, noch mehr Singles zu veröffentlichen. Zum anderen möchte ich Auslandserfahrungen als Erotikmodel sammeln und auch in Amerika ein paar Shootings absolvieren. Alles andere lasse ich auf mich zukommen...

t-online.de: Vielen Dank für das Interview.

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