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Lars Klingbeil: SPD-Vorsitzender "wollte eher Rockstar werden"


SPD-Vorsitzender hatte andere Träume
Lars Klingbeil "wollte eher Rockstar werden"

Von t-online, dra

Aktualisiert am 19.02.2025Lesedauer: 2 Min.
Lars Klingbeil: Er ist Vorsitzender der SPD.Vergrößern des Bildes
Lars Klingbeil: Er ist Vorsitzender der SPD. (Quelle: IMAGO)
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Lars Klingbeil hat eine erfolgreiche politische Karriere hingelegt, ist heute Vorsitzender der SPD. Ursprünglich hatte er beruflich eine andere Traumvorstellung.

SPD-Vorsitzender Lars Klingbeil zählt heute zu den wichtigsten Mitgliedern seiner Partei. Dass er mal eine steile Karriere in der Politik hinlegen würde, erträumte sich der gebürtige Soltauer mit zwölf Jahren nicht. Stattdessen hatte er damals ganz andere Berufsziele.

"In dem Alter wollte ich eher Rockstar oder Profifußballer werden", verrät der heute 46-Jährige jetzt in einem Interview mit dem Magazin "Bunte". Als Torwart sei er jedoch "zu schlecht gewesen" und "als Rockstar hätte ich gerne Karriere gemacht, aber das wollte das Publikum nicht".

Statt auf die große Bühne ging es in die Politik. Anfang der Zweitausenderjahre hatte er noch neben dem Studium im Wahlkreisbüro des damaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder gearbeitet. Heute ist er Vorsitzender der SPD und hätte bei einer Wahlniederlage seiner Partei am 23. Februar Chancen auf eine Vizekanzlerschaft, sollte es zu einer Großen Koalition mit der CDU kommen.

Klingbeils radikaler Lebenswandel

Früher probierte sich Klingbeil jedoch musikalisch aus. Rückblickend räumt er aber ein: "Meine Bands Sleeping Silence und Pflaumenmus waren auch nicht für eine Weltkarriere geschaffen." Ganz gab er die Musik aber nicht auf. Immerhin trat er noch Anfang Februar dieses Jahres närrisch mit einer Gitarre in der Hand im Rahmen der Karnevalsveranstaltung "Orden wider den tierischen Ernst" des Aachener Karnevalsvereins AKV auf die Bühne.

Klingbeil scheint zudem Gefallen an Sport zu haben und darin einen Ausgleich zu seinem Job in der Politik zu finden: "Ich nehme mir dreimal die Woche Zeit für Crossfit, Kickboxen und Joggen. Ich jammere nicht, aber der Termindruck für Spitzenpolitiker ist brutal", erzählt er im "Bunte"-Interview. Durch den Sport habe er auch das Rauchen ersetzt. Früher habe er zeitweise bis zu 40 Zigaretten pro Tag geraucht, heute rauche er gar nicht mehr. Es sei eine der besten Entscheidungen seines Lebens.

Verwendete Quellen
  • Bunte: "'Ich wäre gerne Rockstar geworden'" (9/2025, kostenpflichtig)
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