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Feuer in Los Angeles: Billie Eilish und Co. – FireAid-Konzert geplant


Prominente Unterstützung
Diese Superstars wollen jetzt im Feuer-Inferno helfen

Von t-online, sow

17.01.2025 - 12:43 UhrLesedauer: 2 Min.
Los Angeles: Noch sind die Brände nicht vollständig eingedämmt.Vergrößern des Bildes
Los Angeles: Noch sind die Brände nicht vollständig eingedämmt. (Quelle: Jae C. Hong)
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Während in Teilen von Los Angeles noch die Glut lodert, laufen im Hintergrund bereits Planungen für den Wiederaufbau. Dabei soll ein besonderes Event helfen.

Die Zerstörung ist gigantisch – und ein Ende der Feuer-Katastrophe in Los Angeles immer noch nicht absehbar. Zehntausende haben ihr Zuhause verloren, mindestens 27 Menschen sind ums Leben gekommen. Mancherorts wüten die verheerenden Flammen weiter: Wie die "Los Angeles Times" berichtet, ist eines der Feuer zu 55 Prozent eingedämmt, das andere, sogenannte Palisades-Feuer erst zu 22 Prozent.

Derweil laufen die Vorbereitungen auf eine prominente Unterstützungsaktion. Ein Benefizkonzert zugunsten der Opfer der Waldbrände ist geplant. Das als "FireAid" bezeichnete Konzert soll am 30. Januar stattfinden und eine Vielzahl internationaler Musikstars aufbieten, wie die Veranstalter auf ihrer Webseite mitteilten. Die Gästeliste ist beachtlich.

Von Billie Eilish bis Katy Perry

Zu den angekündigten Künstlern gehören unter anderem Billie Eilish, Lady Gaga, Pink, Sting, Rod Stewart, die Red Hot Chili Peppers und Katy Perry. Das Konzert soll gleichzeitig an zwei Veranstaltungsorten in Inglewood, südlich von Los Angeles, stattfinden: dem Kia-Forum und dem Intuit Dome mit insgesamt über 35.000 Plätzen. Außerdem wird das Konzert bei Netflix, Apple, Amazon, YouTube und Co. gestreamt, um eine größtmögliche Reichweite zu generieren.

"Die Mittel kommen sowohl kurzfristigen Hilfsmaßnahmen als auch langfristigen Initiativen zugute, die zukünftige Feuerkatastrophen in Südkalifornien verhindern sollen", erklärten die Veranstalter. Die Spendenverteilung erfolge in Zusammenarbeit mit der Annenberg Foundation. Diese soll "ein Team koordinieren, das die Gelder für die größtmögliche Wirkung einsetzt", heißt es weiter.

150 Milliarden Dollar Schaden

Wie sehr die Spendengelder der krisengeschüttelten Region helfen können, bleibt abzuwarten. 12.000 Gebäude gelten als zerstört, der geschätzte Schaden beläuft sich auf mindestens 150 Milliarden Dollar. Das Inferno hinterlässt neben den Trümmern auch emotionale Spuren: So zeigte sich in den vergangenen Tagen bereits, wie zerstritten viele Menschen in der Region sind – und welcher Unmut mit Blick auf die reichen Stars vor Ort herrscht. Mehr dazu lesen Sie hier.

Laut dem kalifornischen Gouverneur Gavin Newsom könnte es sechs bis neun Monate dauern, die Trümmer nach den Bränden in Los Angeles wegzuräumen. 80.000 Bewohner sind weiter evakuiert, viele von ihnen wissen bisher nicht, ob ihre Häuser oder Wohnungen noch stehen.

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Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen

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