"Konnten uns nicht verabschieden" Alessandra Meyer-Wölden spricht über schweren Schicksalsschlag
Podcasterin Alessandra Meyer-Wölden musste in ihrem Leben bereits schwere Zeiten durchmachen. Ein Todesfall in ihrer Familie setzte ihr zu.
Heutzutage steht vor allem Alessandra Meyer-Wöldens Patchwork-Leben mit ihrem Ex-Mann Oliver Pocher und ihren drei gemeinsamen Kindern, sowie ihren zwei weiteren Kindern aus einer anderen Beziehung im Fokus. In einem Interview erinnert die 42-Jährige nun jedoch an eine andere, tragische Familiengeschichte: den Tod ihres Vaters.
Axel Meyer-Wölden war als Rechtsanwalt und Sportmanager erfolgreich, arbeitete mitunter als Berater für die Tennislegenden Boris Becker und Steffi Graf. 1997 starb er dann an Leberkrebs. "Den Todestag meines Vaters werde ich niemals vergessen", erklärt Alessandra Meyer-Wölden jetzt in einem "Bild"-Interview, die 14 Jahre alt war, als sie den schweren Schicksalsschlag verkraften musste.
"Wussten nicht, ob Papa noch lebte"
Sie habe damals auf Wunsch ihres Vater mit ihrem Bruder, der ebenfalls Axel Meyer-Wölden heißt, in Florida in der Tennis Academy von Nick Bollettieri gelebt und erinnert sich: "Meine Mutter rief an und sagte, wir müssten nach Hause fliegen. Wir wussten nicht, ob Papa noch lebte." Ganz in Schwarz gekleidet habe ihre Mutter Antonella Meyer-Wölden sie dann am Münchner Flughafen abgeholt. "Wir Kinder konnten uns nicht verabschieden. Damit hatte ich viele Jahre ein Problem", berichtet Meyer-Wölden.
Ihre Mutter habe ihr damals jedoch erklärt, dass es ihrem Vater wichtig war, dass sie und ihr Bruder "ihn aus guten Zeiten in Erinnerung behalten". Seine Krankheit "war schlimm, zog sich über Jahre und veränderte ihn", erzählt Alessandra Meyer-Wölden in ihrem Interview.