Schauspieler Alexander Held Das Leid kam unerwartet und über Nacht
Als Schauspieler feiert Alexander Held seit über 30 Jahren große Erfolge. In der Liebe musste er einen großen Schicksalsschlag verkraften.
Kontroverse und ausdrucksstarke Rollen sind das Markenzeichen von Alexander Held. Der Schauspieler aus München debütierte einst in Steven Spielberg's "Schindlers Liste" als eiskalter SS-Mann. 2004 spielte er in Oliver Hirschbiegels "Der Untergang" den Staatssekretär im Auswärtigen Amt und SS-Brigadeführer Walter Hewel. Zwischendurch überraschte und beeindruckte Held die Kinozuschauer in der Rolle des Schriftstellers Karl May in "Der Schuh des Manitu".
Der Hang zum Besonderen spielt für Alexander Held nicht nur aus beruflicher Sicht eine große Rolle. Auch auf der Suche nach dem großen Liebesglück blickt der 66-jährige "Bayerische Fernsehpreis"-Gewinner gerne über den Tellerrand hinaus. Im Jahr 2005 heiratete Alexander Held die Adlige Patricia Munira Fugger von Babenhausen. Standesgemäß traute man sich nicht irgendwo, sondern in New York, der funkelnden Metropole, die niemals schläft.
Das Leid kam unerwartet und über Nacht
Neun Jahre lang lebte das Paar zufrieden und glücklich – acht Jahre davon gemeinsam in einem Haus in den Tiroler Alpen. Im Frühsommer des Jahres 2014 brach das Glück aber über Nacht auseinander. Auf der Bühne der "Bayerische Fernsehpreis"-Verleihung verkündete der Schauspieler den plötzlichen Tod seiner Frau. Patricia Munira Fugger von Babenhausen starb völlig unerwartet aufgrund von inneren Blutungen. Für Alexander Held brach eine Welt zusammen.
Aber der Schauspieler kämpfte: "Patricia war das Licht in meinem Leben. Doch es ist noch nicht erloschen. Das Licht erweitert sich gerade in meinem Herzen. Und ich habe den Eindruck, dass sie dafür sorgt. Ich fühle mich ihr überall in unserem Haus nahe. In jedem Raum. Und sogar bei ihrer Lieblingsfarbe Pistazie denke ich an sie", erklärte Alexander Held in einem Interview mit dem "Bunte"-Magazin.
Viele Freunde und Bekannte glaubten lange Zeit nicht mehr an eine weitere Liebesbindung im Leben von Alexander Held. Doch ausgerechnet auf einem Familienfest der Fuggers passierte es dann doch. Alexander Held verliebte sich – und wieder war es eine Frau mit royalen Wurzeln.
Royaler Reiz
Die Herrin von Schloss Sünching, Antoinette Gräfin von Schaesberg, von allen nur "Noffi" genannt, eroberte Helds Herz. Das Glück hielt diesmal aber nicht lange an. Bereits nach wenigen Monaten erlosch die Flamme der Liebe wieder. Zu den Gründen der Trennung wollte sich niemand äußern. Auf Anfrage der "Bunte" erklärte Helds Agentur im Herbst 2019: "Er hat gerade keine Kapazitäten." So wandelte der Schauspieler wieder allein durchs Leben.
Heute zur Primetime ermittelt Alexander Held alias "Karl Hidde" im Fall eines ermordeten Journalisten im ZDF-Krimi "Stralsund". Ob daheim in Tirol eine neue Frau vor dem Fernsehschirm hockt und dem Liebsten beim "Ermitteln" alle Daumen drückt, ist leider nicht bekannt. Zu wünschen wäre es ihm aber.
- bunte.de: "Liebes-Aus mit seiner Gräfin"
- bunte.de: "Patricia war das Licht in meinem Leben"
