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Beyoncé tritt für Kamala Harris bei Wahlkampf-Veranstaltung auf


US-Wahlkampf für die Demokraten
Beyoncé trat für Kamala Harris auf die Bühne

Von dpa, t-online, dra

Aktualisiert am 26.10.2024Lesedauer: 2 Min.
Beyoncé: Die US-Sängerin trat in Houston für Kamala Harris auf.Vergrößern des Bildes
Beyoncé: Die US-Sängerin trat in Houston für Kamala Harris auf. (Quelle: Jordan Vonderhaar/ Getty Images)

Gut zehn Tage vor dem US-Wahlkampf liegen Harris und Trump in Umfragen gleichauf. Die Demokratin bekommt durch Beyoncé neue prominente Unterstützung.

Lange Zeit blieb unklar, ob Beyoncé sich im US-Wahlkampf offiziell auf Kamala Harris' Seite stellen würde. Die Sängerin hatte in der Vergangenheit schon mit einem Auftritt für den ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama die Demokraten unterstützt. Nun machte sie auch für Harris Werbung.

Video | Diese Strategie steckt hinter dem Auftritt mit Beyoncé
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Quelle: t-online

Am Donnerstag hatten mehrere US-Medien, darunter die "Washington Post" bereits unter Bezugnahme auf informierte Kreise berichtet, dass Beyoncé sich im Rahmen einer Wahlkampfveranstaltung in ihrer Heimatstadt Houston, Texas, zeigen werde. Am Freitag war es so weit. In einer Ansprache sagte die Musikerin, Harris setze sich für das ein, was die USA gerade bräuchten: "Einheit." Sie spreche nicht als Prominente oder Politikerin, sondern als Mutter, die eine bessere Zukunft für ihre Kinder wolle, betonte die 43-Jährige.

Beyoncé trat gemeinsam mit der Sängerin Kelly Rowland auf, mit der sie einst in der Band Destinys Child war. Rowland sagte, dass sie ihre Stimme bereits für Harris abgegeben habe.

Harris über das Recht auf Abtreibung

Harris fokussierte sich bei dem Auftritt in Houston auf das Recht auf Abtreibung, das zu einem wichtigen Thema für die Demokraten im Wahlkampf geworden ist. Texas gehört zu den Bundesstaaten, die harte Abtreibungsverbote einführten. Vor Harris sprachen mehrere Frauen, die wegen der Verbote bei akuten Problemen in der Schwangerschaft nicht angemessen medizinisch behandelt wurden.

Nach Umfragen gilt als sicher, dass Donald Trump bei der Präsidentenwahl am 5. November in Texas gewinnt und damit die Stimmen der 40 Wahlleute des Bundesstaates holt. Allerdings machen sich die Demokraten noch Hoffnungen, den Senatssitz des Republikaners Ted Cruz zu gewinnen.

Verwendete Quellen
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