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Heidi Klum verrät: GNTM-Chefin wurde als "zu dick" kritisiert


"Figur entspricht nicht diesen Vorstellungen"
Heidi Klum verrät: Sie wurde als "zu dick" betrachtet

Von t-online, dra

30.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Heidi Klum: Das Model spricht über die Modebranche.Vergrößern des Bildes
Heidi Klum: Das Model spricht über die Modebranche. (Quelle: IMAGO/CraSH/imago-images-bilder)
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Als GNTM-Chefjurorin hat Heidi Klum sich heute dem Thema Diversität verschrieben. Ihr eigener Körper sei in der Vergangenheit scharf kritisiert worden.

Seit wenigen "Germany's Next Topmodel"-Staffeln castet Heidi Klum nicht nur Models, die dem klassischen Schönheitsstandard entsprechen, sondern setzt auf Diversität, auch hinsichtlich der Körperform. In einem Interview mit der "Bild"-Zeitung spricht sie jetzt über Veränderungen in der Modebranche. Die würden immer viel Zeit brauchen, "wenn gewisse Dinge ewig lang vorgelebt wurden". Sie erinnert sich: "In meiner Schule wurde mir noch gesagt, ich sei zu dick."

Ihre Modelkarriere startete Klum in den Neunzigerjahren. In Bezug auf die damaligen Ansprüche der Designer berichtet sie: "Früher gab es wirklich klare Anweisungen: Die Beine durften nicht wackeln, das musste alles fest sein. Und du musstest dich gesund ernähren." Ihre Beine hätten "nicht gewackelt, aber an meinem Körperbau hatten sie etwas auszusetzen". Wegen ihres "gebärfreudigen Beckens" sei sie bei Castings oftmals aussortiert worden. "Wenn ich jetzt versuchen würde, in die Kleider mancher Designer zu schlüpfen, würde ich nicht reinpassen, denn meine Figur entspricht nicht diesen Vorstellungen", so Klum.

"Nur sehr wenige diverse Models"

Für die Modeindustrie wünscht sich Klum im "Bild"-Interview, "es würden sich mehr Dinge ändern". GNTM-Alumni würden ihr nach dem Eintritt in die "echte" Modelwelt rückmelden: "'Wow, das diverse Modeln, wie es bei dir gezeigt wird, findet doch sehr selten statt.' Dennoch versuche ich, das weiter zu pushen, in der Hoffnung, dass sich das doch ändert", sagt die 51-Jährige. Bisher würden "nur sehr wenige diverse Models" gebucht und diese dann immer wieder, anstatt neuen Gesichtern eine Chance zu geben.

Heute setzt sich Klum für das Thema Diversität in der Modebranche ein – in der Vergangenheit hatte aber auch sie die Körper ihrer GNTM-Kandidatinnen streng unter die Lupe genommen und beurteilt. So hatten sie sowie ihre Co-Juroren Thomas Rath und Thomas Hayo in der siebten Staffel etwa Kandidatin Isabella aus Kenia kritisiert, weil sie nach einer Malaria-Erkrankung Gewicht zugenommen hatte. "Sie hat sich schlichtweg verdoppelt. [...] Sie war einfach moppelig", lautete Thomas Raths Urteil, Heidi Klum schmiss die Kandidatin aus diesem Grund aus der Show.

Verwendete Quellen
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