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Lotto-Gewinner Chico: Millionen von Kürsat Yildirim in Gefahr


Angriff auf sein Konto
Lotto-Millionär Chico deckt Betrug auf

Von t-online, meh

26.09.2024 - 18:37 UhrLesedauer: 2 Min.
Kürsat "Chico" Yildirim: Der Dortmunder gibt auf Instagram Einblicke in seinen Alltag.Vergrößern des BildesKürsat "Chico" Yildirim: Der Dortmunder gibt auf Instagram Einblicke in seinen Alltag. (Quelle: IMAGO / DeFodi)

2022 knackte Chico den Lotto-Jackpot: Knapp zehn Millionen Euro sahnte er damals ab. Jetzt musste der 43-Jährige um sein Vermögen bangen.

Kürsat Yildirim, wie Chico mit bürgerlichem Namen heißt, geriet im September 2022 in die Schlagzeilen. Ein Lottogewinn in Höhe von 9,8 Millionen Euro machte den ehemaligen Kranführer auf einen Schlag reich.

Auf Instagram lässt Chico seine rund 840.000 Follower bereitwillig an seinem neuen Luxusleben teilhaben. Regelmäßig zeigt sich der 43-Jährige beim Shopping, in Restaurants oder im Urlaub. Doch wer glaubt, das Leben als Multimillionär wäre durchweg unbeschwert, irrt. Chico sieht sich immer wieder mit Betrugsversuchen konfrontiert.

"Ich war sofort skeptisch"

Wie "Bild" berichtet, bekam Yildirim vor rund zwei Wochen Post von seiner Bank. In dem Schreiben wurde dem Dortmunder eine neue PIN-Nummer für seine Kreditkarte mitgeteilt. "Ich war sofort skeptisch und bin zum nächsten Geldautomaten gefahren. Der zog die Karte gleich ein – sie war gesperrt worden", erinnert er sich.

Chico schaltete die Polizei ein. "Wir ermitteln wegen Betruges", erläutert Felix Groß, Sprecher der Dortmunder Polizei. Seit seinem Lottogewinn neigt Kürsat Yildirim dazu, Informationen rund um seine Finanzen zu hinterfragen. "Es ist unfassbar, mit welchen Lügen die Menschen an mein Geld wollen", sagt er.

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Tatsächlich ist es nicht das erste Mal, dass Betrüger Chico im Visier haben. Bereits 2023 wollten sie Geld von dem Lotto-Millionär abheben. Dafür stellten die Täter in seinem Namen einen Nachsendeauftrag bei der Post, alle Briefe sollten zu einer konspirativen Adresse in Frankfurt am Main geschickt werden. So erhielten sie Zugang zu den Kontodaten des 43-Jährigen. Mithilfe der gestohlenen Informationen ließen sie Yildirims Karte sperren – und hofften durch die Zusendung eines neuen Exemplars über sein Geld verfügen zu können.

Damals rettete die Post Chicos Vermögen, da sie dem Nachsendeauftrag nicht nachkam. So erfuhr der gebürtige Türke von der gesperrten Karte. Die Betrüger erzielten damals trotzdem einen Teilerfolg und hoben 10.000 Euro von Chicos Konto ab.

Ein Großteil seines Geldes hat Chico mittlerweile in Immobilien angelegt. Doch auch bei der Suche nach einem passenden Haus wurde der Dortmunder seiner Meinung nach nicht fair behandelt. "Die Leute dachten, sie können die Preise erhöhen, weil ich im Lotto gewonnen habe", beklagte er sich im April im "teleschau"-Interview über einige Makler.

Verwendete Quellen
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