Ex-Manager über Rosenkrieg Willi Weber: "Mir kann keiner erzählen, dass darüber nie gesprochen wurde"
Nächste Runde im Schumacher-Streit: Willi Weber, Ex-Manager, gibt Cora einen guten Rat.
Erst überraschte Ralf Schumacher damit, dass er seinen neuen Lebenspartner vorstellte, dann seine Ex-Frau Cora mit der Aussage, sie sei nicht ausreichend eingeweiht gewesen. Sohn David meldete sich im Rosenkrieg der Eltern ebenfalls zu Wort.
Jetzt hat sich auch der ehemalige "Schumi"-Manager Willi Weber geäußert. Er kennt Michael und Ralf Schumacher noch als junge Männer, will sogar Ralf und Cora einander vorgestellt haben. Von den öffentlichen Debatten zeigt er sich jetzt in der "Bild" enttäuscht. "Die ganze Geschichte ist einfach nur unschön! Es hat viel zu lange gedauert, bis die Wahrheit ans Licht kam", sagte er der Zeitung.
Für ihn brächten solche Diskussionen, wie sie derzeit öffentlich stattfinden, nur einer Person etwas – "und das ist die, die sich rächen will". Für ihn hätte eine Klärung "ohne diese Schlammschlacht" stattfinden können.
"Wünsche ihr, dass sie Frieden findet"
Dass Cora Schumacher, die mit dem Rennfahrer 14 Jahre lang verheiratet war, von dessen Homosexualität nichts gewusst habe, bezweifelt Weber. "Mir kann keiner erzählen, dass darüber nie gesprochen wurde." Der Manager, der beide Schumis in ihrer aktiven Zeit betreute, rät Cora Schumacher, nach vorn zu blicken. Ralf habe bereits einen neuen Partner. "Cora muss sich jetzt neu orientieren, und ich wünsche ihr, dass sie auch ihren Frieden findet", sagte der 82-Jährige.
Cora und Ralf Schumacher hatten sich 2001 kennengelernt und im Jahr darauf geheiratet. Sie trennten sich 2015, der gemeinsame Sohn David entschloss sich damals, bei seinem Vater zu bleiben. Er hat kaum noch Kontakt zu seiner Mutter. Im Juli hatte Ralf Schumacher seinen Partner Étienne öffentlich vorgestellt.
- bild.de: "Diese Ehe endete in einer Katastrophe"