Maria Höfl-Riesch: Ski-Star spricht über Ehe-Aus mit Marcus Höfl

Anfang August gab die ehemalige Skirennläuferin die Trennung von ihrem Ehemann bekannt. Nun hat Maria Höfl-Riesch erzählt, wie es zu dem Entschluss kam.

Maria Höfl-Riesch zählt zu den bisher besten deutschen Skifahrerinnen. Die 39-Jährige holte unter anderem dreimal Olympia-Gold, zweimal WM-Gold und 27 Weltcupsiege. Vor zehn Jahren gab sie ihren Rücktritt vom Profi-Skisport bekannt. Nun hat sie auch privat ein neues Kapitel aufgeschlagen.

Vor rund einer Woche verkündete Maria Höfl-Riesch bei Instagram die Trennung von ihrem Ehemann Marcus Höfl, mit dem sie 13 Jahre lang verheiratet war. Im Gespräch mit der Zeitschrift "Gala" offenbarte die ehemalige Sportlerin nun, wie es ihr mit der Entscheidung geht.

"Langsam, aber stetig voneinander entfernt"

"Natürlich bin ich sehr traurig, so eine Trennung ist schmerzhaft, aber so etwas passiert eben", sagte Maria Höfl-Riesch. Einen konkreten Auslöser habe es für das Ehe-Aus nicht gegeben. Das ehemalige Paar habe sich "langsam, aber stetig voneinander entfernt", so die 39-Jährige. Für sie sei es wichtig, dass solch ein Schritt liebe- und respektvoll ablaufe. "Wir hatten so eine tolle Zeit miteinander, daher gehen wir in Freundschaft auseinander", betont sie.

In Zukunft werde man "zwar kein Ehepaar mehr sein, aber immer noch Freunde". Auch beruflich bleiben Maria Höfl-Riesch und Marcus Höfl verbunden. Er wird weiterhin als ihr Manager tätig sein. Die Ex-Sportlerin wolle sich dem Bericht zufolge nun vorerst etwas zurückziehen, "den Kopf freibekommen und jetzt mal ganz auf mich schauen".

Dass sie den Entschluss, ihre Beziehung zu beenden, einvernehmlich und harmonisch getroffen haben, hatten Maria Höfl-Riesch und Marcus Höfl bereits in ihrem Trennungs-Statement betont. "Leider haben sich unsere Leben zu sehr in unterschiedliche Richtungen entwickelt, dennoch werden wir sowohl beruflich als auch freundschaftlich verbunden bleiben", hieß es darin. Das ehemalige Paar habe "wunderbare Zeiten miteinander" gehabt und wolle diese "immer in guter gemeinsamer Erinnerung behalten".