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Lottogewinner Chico: Lotto-Millionär deckt Betrugsversuch beim Hauskauf auf


"Sie denken, der hat keine Bildung"
Lotto-Millionär Chico klagt: Makler wollten mich betrügen

Von t-online, meh

Aktualisiert am 25.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Kürsat "Chico" Yildirim: Der Dortmunder hat monatelang nach einem Haus gesucht.Vergrößern des BildesKürsat "Chico" Yildirim: Der Dortmunder hat monatelang nach einem Haus gesucht. (Quelle: IMAGO / Panama Pictures)

2022 knackte Chico den Lotto-Jackpot: Knapp zehn Millionen Euro sahnte er damals ab. Jetzt erklärt der 43-Jährige, welche Schattenseiten sein Vermögen mit sich bringt.

Kürsat Yildirim, wie Chico mit bürgerlichem Namen heißt, geriet im September 2022 in die Schlagzeilen. Ein Lottogewinn in Höhe von 9,8 Millionen Euro machte den ehemaligen Kranführer auf einen Schlag reich.

Auf Instagram lässt Chico seine 852.000 Follower bereitwillig an seinem neuen Luxusleben teilhaben. Regelmäßig zeigt sich der 43-Jährige beim Shopping, in Restaurants oder im Urlaub. Doch wer glaubt, das Leben als Multimillionär wäre durchweg unbeschwert, irrt. In einem Interview spricht Chico jetzt offen über die Nachteile.

"Die Leute dachten, sie können die Preise erhöhen"

Obwohl sein Millionengewinn bereits knapp zwei Jahre zurückliegt, wohnt der Dortmunder nach wie vor bei seinen Eltern. Der Grund: Die Suche nach dem perfekten Haus war mit einigen Schwierigkeiten verbunden. So hatte Chico konkrete Vorstellungen von seiner Bleibe. "Ich wollte unbedingt an den Phoenix-See ziehen. Dortmund würde ich nie verlassen, das ist meine Heimatstadt, ich bin hier groß geworden. An jeder Ecke ist eine Erinnerung, eine Geschichte", erklärt er im Interview mit "teleschau".

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In den vergangenen Monaten habe Chico über 40 Häuser besichtigt, doch die Preise seien plötzlich unverhältnismäßig in die Höhe geschossen. "Die Leute dachten, sie können die Preise erhöhen, weil ich im Lotto gewonnen habe", erläutert der Social-Media-Star. Wenn die Immobilie im Internet für 1,8 Millionen Euro inseriert wurde, habe der Makler 2,8 Millionen Euro von ihm verlangt.

Chico vermutet, dass zu viele Menschen ein falsches Bild von ihm hätten: "Sie denken, der hat keine Bildung, der kommt aus dem Ghetto, der saß im Knast, war drogenabhängig, also kann er mit dem Geld nicht umgehen. (...) Die legen das einfach drauf, weil sie glauben, dass der Chico Geld und keine Ahnung hat." Der Dortmunder saß bereits zweimal im Gefängnis. Wie "Bild" berichtet, soll er nach mehreren Vorstrafen erst wegen Betrug, dann wegen Raub verurteilt worden sein.

Im Juni zieht Chico um

Um sich vor den Tricks der Makler zu schützen, habe sich Chico schließlich Unterstützung von einem Gutachter geholt: "Mit dem bin ich immer auf der sicheren Seite." Mit Erfolg: Mittlerweile hat Chico ein Haus zu einem fairen Preis gefunden. Im Juni kann er einziehen.

Auch seinen Eltern wollte Chico etwas Gutes tun – doch die lehnten ab. "Ich wollte ihnen ein schönes Haus kaufen, aber meine Mutter will nicht. Sie hat alles, was sie braucht – ihre Freunde, ihren Markt, ihre Moschee. Also will sie da bleiben, wo sie ist", berichtet der Influencer. Nach seinem Gewinn habe er seiner Mutter eine Uhr im Wert von 40.000 Euro gekauft. Als sie erfuhr, wie teuer das Schmuckstück war, musste Chico es zurückbringen: "Sie will nichts Materielles, sie will nur sehen, dass es ihrem Sohn gut geht."

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