Bösartiger Hirntumor Bestsellerautorin Sophie Kinsella macht Krebsdiagnose publik
Die britische Schriftstellerin hat persönliche Nachrichten mit ihren Fans geteilt: Bei Sophie Kinsella wurde ein bösartiger Hirntumor gefunden.
Mit ihren Büchern unterhält sie Millionen Leser weltweit. Sophie Kinsellas romantische Komödien wie die "Shopaholic"-Romane, die auch in Hollywood verfilmt wurden, erobern regelmäßig die Bestsellerlisten. Nun richtet sich die 54-Jährige jedoch mit sehr ernsten Nachrichten an ihre Fans: Sie ist an Krebs erkrankt.
Bereits Ende 2022 habe sie die Diagnose erhalten, doch erst die Kraft finden müssen, um sie mit der Öffentlichkeit zu teilen, ließ Sophie Kinsella ihre rund 100.000 Instagram-Follower am Mittwoch wissen. Bei der Autorin wurde ein Glioblastom diagnostiziert, eine Form eines aggressiven Hirnturmors.
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"Unsere neue Normalität"
Sie habe ihre Erkrankung nicht früher publik gemacht, "weil ich sicherstellen wollte, dass meine Kinder in der Lage sind, die Nachrichten im Privaten zu hören und zu verarbeiten und sich an unsere 'neue Normalität' zu gewöhnen", schreibt die Britin zu einem Foto von sich.
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Sie habe mittlerweile eine erfolgreiche Operation gehabt und unterziehe sich einer Strahlen- und Chemotherapie, die noch andauere. "Im Moment ist alles stabil und ich fühle mich im Allgemeinen sehr gut, obwohl ich sehr müde werde und mein Gedächtnis noch schlechter ist als vorher", so Sophie Kinsella.
Die 54-Jährige sei ihrer Familie und ihren engen Freunden dankbar, die eine große Unterstützung seien, und auch ihren Ärzten und Pflegekräften. Sie bedankte sich außerdem bei ihren Lesern für die Unterstützung und wandte sich abschließend an andere Betroffene: "Ich schicke jedem, der an einer Form von Krebs leidet, Liebe und die besten Wünsche, und auch denjenigen, die sie unterstützen." Es könne sich sehr einsam und beängstigend anfühlen, eine so schwere Diagnose zu bekommen, und die Fürsorge anderer bedeute mehr als Worte sagen könnten.
- instagram.com: Profil von sophiekinsellawriter
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa