Jasmin Herren litt unter den Nebenwirkungen der Abnehmspritze Ozempic

Jasmin Herren litt wegen der Abnehmspritze

"Mir wurde dann klar, wie süchtig diese Anerkennung macht"

Jasmin Herren griff zu Abnehmspritzen, um ihr Gewicht zu reduzieren. Dabei litt sie jedoch unter starken Nebenwirkungen, wie die Schlagersängerin jetzt erzählt.

Seit rund 20 Jahren steht Jasmin Herren in der Öffentlichkeit. Die Witwe von Schauspieler Willi Herren ist nicht nur als Reality-TV-Teilnehmerin bekannt, sondern auch als Schlagersängerin. Um dabei einem bestimmten Schönheitsideal zu entsprechen, ließ die 45-Jährige sich die Abnehmspritze injizieren – mit unschönen Folgen. Jetzt warnt die Mallorca-Bekanntheit davor.

Drei Monate lang ließ sie sich ein Diabetesmittel injizieren, um Gewicht zu verlieren, erzählt Jasmin Herren der "Bild". "Ich wollte für ein TV-Format noch mal schnell abnehmen", erinnert sich die Musikerin. "Gerade als Frau spüre ich den Druck, gewissen Idealen zu entsprechen."

Zuerst mit Erfolg: Recht zügig nahm die Influencerin neun Kilo ab und bekam viele Komplimente für ihre Figur. Die Anerkennung habe ihr gutgetan, sagt Jasmin Herren. Jedoch hatte sie auch mit den starken Nebenwirkungen der Abnehmspritze zu kämpfen: Die Kölnerin hatte Kopfschmerzen, Übelkeit und auch Herzstolpern.

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"In nur acht Wochen war alles wieder drauf!"

Nachdem die dreimonatige Behandlung mit der Abnehmspritze beendet war, stellte sich außerdem ein unerfreulicher Jo-Jo-Effekt ein: "In nur acht Wochen war alles wieder drauf!", erzählt Jasmin Herren. "Anfangs habe ich abgenommen und war so begeistert, dass ich die Spritzen immer weiter nehmen wollte. Mir wurde dann klar, wie süchtig diese Anerkennung macht", ergänzt sie.

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Wegen der starken Nebenwirkungen und des Jo-Jo-Effekts entschied sich die Schlagersängerin letztendlich dafür, sich die Abnehmspritze nicht weiter verabreichen zu lassen. Heute warnt Jasmin Herren vor der Behandlung und macht außerdem darauf aufmerksam, dass Diabetes-Patienten, die das Mittel tatsächlich bräuchten, wegen der starken Nachfrage Schwierigkeiten hätten, dieses zu bekommen.