Franz Beckenbauer ist tot: Jetzt spricht sein ältester Sohn Thomas

"Nie vergessen, wo er herkommt"

Thomas Beckenbauer äußert sich nach dem Tod seines Vaters

Am 7. Januar starb Franz Beckenbauer. Jetzt spricht sein ältester Sohn Thomas über die gemeinsame Zeit mit seinem Vater und seine Dankbarkeit.

Thomas Beckenbauer hat sich nach dem Tod seines Vaters Franz Beckenbauer am 7. Januar 2024 geäußert. Der 60-Jährige war bei dem "Kaiser" als er in seinem Zuhause in Salzburg starb. In "Bunte" erinnert er sich an ihn und an das, was er ihm für das Leben mitgegeben hat.

"Bescheidenheit und Demut" seien Attribute, die seinem Vater nicht nur zugeschrieben wurden, so Thomas Beckenbauer – er "hat sie gelebt", betont er. Weiter erklärt der Vermögensberater: "Dankbarkeit, Zuverlässigkeit – er hat mit seiner Herzlichkeit alle Menschen gleichbehandelt und nie vergessen, woher er kommt. Ich denke, dass ich eine gute Portion davon abbekommen habe." Dafür sei er seinem Vater sehr dankbar, so Thomas Beckenbauer.

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Zudem betont Beckenbauer: "Wir Kinder konnten uns immer und in jeder Situation hundertprozentig auf unseren Vater verlassen." Doch die Kinder von Franz Beckenbauer mussten auch "in jeder Lebensphase Rücksicht nehmen", da dieser "viel beschäftigt und beruflich viel auf Reisen" war.

"Dafür bin ich ihr sehr dankbar"

Auch die Frage, wer in den vergangenen Jahren zu den wichtigsten Menschen von Franz Beckenbauer gehörte, klärt Thomas Beckenbauer. Neben seiner Großmutter nennt er Manager Robert Schwan, der "war wohl geschäftlich das Beste, was ihm passieren konnte". Zudem erwähnt Thomas Beckenbauer die Frau seines Vaters: "Heidi hat sich sehr um ihn gekümmert – dafür bin ich ihr sehr dankbar." Hier lesen Sie mehr über Franz Beckenbauers große Liebe Heidi.

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Franz Beckenbauer wurde 78 Jahre alt. Vergangene Woche Freitag fand in der Münchner Allianz Arena eine Trauerfeier für ihn statt. Er war 1974 Weltmeister als Spieler und 1990 als Trainer. Mit dem FC Bayern gewann Beckenbauer Titel um Titel. Er war maßgeblich beteiligt am steilen Aufstieg des Vereins, dessen Präsident er von 1994 bis 2009 war.