Angela Merkel: Frühere Kanzlerin im bekannten Look bei Wagner-Festspielen

Der Auftakt zu den Richard-Wagner-Festspielen ist gewissermaßen ins Wasser gefallen. Die Prominenz, darunter Angela Merkel, ließ sich das Event trotzdem nicht entgehen.

Die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigte sich am Dienstag bei der Eröffnung der Wagner-Festspiele auf dem Grünen Hügel in Bayreuth. Wie im vergangenen Jahr trug sie eine Kombination, die sie zu dem Anlass schon einmal ausgewählt hatte – genauer: im Jahr 2018, wie Sie hier noch einmal sehen können. Die 69-Jährige wurde zur Premiere von "Parsifal" von ihrem Ehemann, dem Chemiker Joachim Sauer, begleitet.

Während die prominenten Gäste 2022 bei strahlendem Sonnenschein über den roten Teppich ins Festspielhaus flaniert waren, mussten sie in diesem Jahr zu transparenten Regenschirmen als Accessoire greifen. Teilweise gewitterte es während der Ankunft der Stars stark. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und seine Frau Karin mussten deshalb einige Minuten im Auto warten, bevor sie über den Red Carpet gehen konnten.

Merkel, die kaum eine Eröffnung der Festspiele verpasst hat, zeigte sich bestens gelaunt, lachte gemeinsam mit Söder und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in die Kameras der Fotografen. Ein paar Regentropfen auf ihrem türkis schimmernden Kostüm konnten ihr nicht die Stimmung vermiesen.

Es zeigten sich außerdem unter anderem Kulturstaatsministerin Claudia Roth, Grünen-Chefin Ricarda Lang, der ehemalige bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber sowie die Schauspielerinnen Maria Furtwängler und Margarita Broich, beide bekannt als "Tatort"-Ermittlerinnen. Weitere prominente Besucherinnen und Besucher sehen Sie hier in unserer Fotoshow.

• 

  "Dann doch lieber nichts posten": Fans spotten über Claudia Effenberg
• 

  Es gab schon vor Jahren Kritik: Thomas Gottschalk und die "dienstlichen" Berührungen
• 

  20 Jahre später: So sieht "Blitz"-Moderatorin Bettina Cramer heute aus

Zum Programm der Richard-Wagner-Festspiele gehört in diesem Jahr auch die umstrittene Version des vierteiligen "Ring des Nibelungen", inszeniert von Valentin Schwarz. Außerdem werden "Tannhäuser", "Tristan und Isolde" und "Der fliegende Holländer" gezeigt.