Letzer Auftritt vor dem Tod: So sah Jane Birkin noch im Februar aus

Ende der Sechzigerjahre wurde sie zum Weltstar. Jetzt ist Jane Birkin im Alter von 76 Jahren gestorben. Bei ihrem letzten Auftritt wirkte sie gebrechlich.

Im Februar besuchte Jane Birkin zusammen mit ihrer Tochter Charlotte Gainsbourg und ihrer Enkeltochter Alice Attal die Verleihung der César Film Awards in Paris. Es war der letzte große öffentliche Auftritt einer ganz Großen. Jetzt ist die englisch-französische Schauspielerin und Sängerin im Alter von 76 Jahren gestorben.

Der rote Teppich in Paris sollte ihr letzter sein. Gestützt von ihrer mittlerweile 51-jährigen Tochter und festgehalten von ihrer 20-jährigen Enkeltochter betrat Jane Birkin diesen Teppich. Die vergangenen Jahre waren ihr deutlich anzusehen, ihre Gesundheit setzte ihr immer wieder zu.

Schon in einer 2018 erschienenen Biografie berichtete sie von ihrem Kampf gegen Leukämie. Im Oktober 2021 hatte sie zudem einen leichten Schlaganfall, zog sich für drei Monate zurück, um sich zu erholen. Sie sagte geplante Auftritte und Konzerte ab.

Von Tochter und Enkelin gestützt

Danach schrieb sie weiter Songs, wollte wieder Musik machen. Doch es ging ihr wieder schlechter. Im März 2023 musste sie erneut alles absagen, darunter auch drei Konzerte, die in Deutschland geplant waren. Wie sehr sie die gesundheitlichen Probleme schwächten, ist auch an jenem letzten Red-Carpet-Auftritt zu sehen. Ohne die Hilfe ihrer Tochter und Enkelin schien Jane Birkin nicht laufen zu können.

Das Leben im Rampenlicht, es war für die Künstlerin ein Leben, das sie in vollen Zügen genoss. Auch wenn sie sich manchmal an der Art, wie sie dargestellt wurde, störte. Dass sie zum Beispiel in den Sechziger- und Siebzigerjahren als Sexsymbol gefeiert wurde, passte ihr weniger gut, nie konnte sie sich mit diesem Image identifizieren.

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Dabei machte sie ein französischsprachiges Skandallied zum Star. In "Je t’aime … moi non plus" stöhnt Jane Birkin ins Mikrofon. In einigen Ländern wurde der Song sogar verboten.