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Jasmin Tawil | Ex-GZSZ-Star aus Psychiatrie entlassen: "Will meinen Sohn"


"Ich will meinen Sohn"
Ex-GZSZ-Star Jasmin Tawil aus Psychiatrie entlassen

Von t-online, JaH

Aktualisiert am 18.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Jasmin Tawil: Die Schauspielerin musste ihren Sohn in Costa Rica zurücklassen.Vergrößern des BildesJasmin Tawil: Die Schauspielerin wurde in die Psychiatrie eingewiesen. (Quelle: Andreas Rentz / Getty Images)

Sorge um Jasmin Tawil. Die Schauspielerin wurde gerade erst aus der Psychiatrie entlassen. Jetzt sucht sie ihren dreijährigen Sohn.

Vor einer Woche wurde Jasmin Tawil von den Behörden in Costa Rica in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen. Zuvor soll sie straffällig geworden sein. Nach einem Streit mit ihrem ehemaligen Lebenspartner hatte Tawil zusammen mit ihrem dreijährigen Sohn Ocean keinen festen Wohnsitz mehr. Jetzt ist die frühere "Gute Zeiten, schlechte Zeiten"-Darstellerin aus der Psychiatrie entlassen worden.

"Ich kann es überhaupt noch gar nicht glaube. Ich bin so froh, das war das Schlimmste, was ich erlebt habe", sagte sie im Interview mit RTL. "Jetzt weiß ich, wie Leute sich fühlen, wenn sie im Gefängnis sind."

Das Wichtigste sei für Tawil jetzt, ihren Sohn wiederzusehen. Seit zwei Wochen habe sie ihr Kind nicht gesehen. Das Jugendamt griff ein und entnahm Ocean ihrer Obhut, da man das Kindeswohl gefährdet sah. Laut "Bild"-Informationen kümmere man sich mittlerweile in der deutschen Botschaft um das Kind.

Ocean wurde in Amerika geboren, hat die amerikanische Staatsbürgerschaft. Die 40-Jährige wolle sich deswegen zunächst an die amerikanische Botschaft wenden und dort Hilfe suchen. "Sofort wird verklagt", kündigt sie in dem RTL-Interview an und wiederholt mehrfach: "Ich will meinen Sohn!"

Wie kam es zur Psychiatrie-Einweisung?

Wie "Bild" berichtet, soll Tawil von einem Freund wegen Einbruchs angezeigt worden sein. Zudem soll sie ein Hotelzimmer verwüstet haben. Nachdem sie deswegen zunächst ins Gefängnis gekommen war, verlegte man sie in die Psychiatrie. Warum sich die Behörden dazu entschlossen, ist nicht bekannt. "Ich wurde fixiert. Eine schreckliche Erfahrung", sagte sie in einem "Bild"-Interview.

Jetzt freut sich Tawil, wieder in Freiheit zu sein. Schnellstmöglich wolle sie sich das Wort "Freedom" (auf Deutsch: Freiheit) tätowieren lassen. Das soll ihr helfen, die schrecklichen Erfahrungen zu überwinden.

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