Viel nackte Haut Die ausgefallenen Looks der Grammy Awards 2023
In Los Angeles wurden die Grammys verliehen. Die Stars warfen sich in Schale – und setzten dabei auf viel nackte Haut und außergewöhnliche Looks.
In der Nacht zu Montag wurden in Los Angeles die Besten der Besten aus der Musikindustrie geehrt. Zum 65. Mal ließen es die Promis bei der Grammy-Verleihung, diesmal moderiert von Comedian Trevor Noah, krachen. Insgesamt wurden Grammys in 91 Kategorien vergeben – und dafür wählten die Stars ganz besondere Outfits. Hier sehen Sie eine Fotoshow der schönsten und skurrilsten Looks.
Knallige Farben
Viele der Promis setzten in diesem Jahr auf laute Farben. Sängerin Lizzo zum Beispiel trug ein Outfit in knalligem Orange.
Auch eine deutsche Sängerin sahnt ab
Der britische Musiker Sam Smith zeigte sich komplett in Rot. Zu seinem Outfit kombinierte er einen Hut, Gehstock, Lackstiefel und Handschuhe. Er und seine Begleitung, die in Köln geborene Sängerin Kim Petras, konnten zudem abräumen: Sie gewannen die Trophäe als bestes Pop-Duo für ihren Clubhit "Unholy". Damit ist Petras die erste Deutsche und die erste Transfrau in der Geschichte der Grammys, die in dieser Kategorie ausgezeichnet wurde.
Viel nackte Haut
Auch zeigten einige Stars viel nackte Haut. Besonders auffallend war das Kleid von Countrysängerin Ingrid Andress. Auf den ersten Blick schien sie mit ihrem schlichten schwarzen Outfit auf Nummer sicher zu gehen. Als sie sich jedoch umdrehte, staunten die Fotografen nicht schlecht: Das Kleid der 31-Jährigen entpuppte sich als fast komplett rückenfrei. Zudem enthüllte es einen schwarzen Tanga. Ihr Look war von der ukrainischen Modedesignerin Svitlana Bevza vom Modelabel BEVZA entworfen worden.
Ebenfalls tief blicken ließ Model Heidi Klum. Sie kam in einem golden funkelnden Dress mit einem Ausschnitt, der fast bis zum Bauchnabel reichte.
Eleganz und Glitzer
Wesentlich schlichter zeigten sich Superstar Taylor Swift und It-Girl Paris Hilton. Letztere schimmerte in einem schwarz-silbernen Slip-Kleid. Swift präsentierte sich in einem dunkelblauen, glitzernden Zweiteiler und mit großen Kaskaden-Ohrringen.
Auch Männer glitzerten auf dem roten Teppich: Sänger Harry Styles trug einen bunten, funkelnden Hosenanzug und darunter: offenbar nichts.
Beyoncé stellt neuen Rekord auf
Als Abräumer des Abends gilt US-Sängerin Beyoncé. Sie stellte den Rekord für die meisten Grammy-Trophäen aller Zeiten ein. Der 41-jährige Superstar gewann bei der Verleihung des bedeutenden Musikpreises in der Kategorie bester R&B Song für "Cuff It" und steht in der Grammy-Geschichte damit zusammen mit dem britisch-ungarischen Dirigenten Georg Solti bei 31 Auszeichnungen. Beyoncé hatte am Abend noch weitere Chancen, die alleinige Rekordhalterin zu werden.
Viola Davis erreicht "EGOT"-Status
Für großes Aufsehen sorgte auch Hollywoodstar Viola Davis. Sie wurde für das Audiobuch ihrer Autobiografie "Finding Me" mit einem Grammy ausgezeichnet – und erlangte damit den sogenannten "EGOT"-Status. So bezeichnet man Künstlerinnen und Künstler, die alle vier großen Trophäen der US-Unterhaltungsbranche gewonnen haben: Emmy, Grammy, Oscar und Tony.
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Zum Kreis der Künstler mit allen vier Trophäen zählen etwa Audrey Hepburn, Andrew Lloyd Webber, John Legend und Jennifer Hudson. Letztere wandte sich bei Twitter an ihre neu in diese Riege aufgenommene Schauspielkollegin: "Glückwünsche an eine lebende Legende. Zeit zu feiern!"
- Bilder von dpa, imago images und Reuters
- Grammy-Verleihung vom 6. Februar 2023