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Mette-Marit: Marius Borg Høibys Mutter muss nicht aussagen


"Ungewöhnlich"
Skandal um Sohn Marius: Mette-Marit muss nicht aussagen

Von t-online, amoh

Aktualisiert am 18.12.2024 - 12:30 UhrLesedauer: 2 Min.
Prinzessin Mette-Marit: Die 51-Jährige muss nicht aussagen.Vergrößern des Bildes
Prinzessin Mette-Marit: Die 51-Jährige wird von der Polizei nicht befragt. (Quelle: Per Ole Hagen/Getty Images)
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Der Anwalt einer der Ex-Freundinnen von Marius Borg Høiby wollte dessen Mutter Mette-Marit verhören lassen. Doch ohne Erfolg.

Die norwegische Polizei hat entschieden, Kronprinzessin Mette-Marit im Kontext der strafrechtlichen Untersuchung gegen ihren Sohn Marius Borg Høiby nicht zu verhören. Der Sohn steht unter Verdacht, mehrere Straftaten begangen zu haben – unter anderem soll er mehrere Ex-Partnerinnen misshandelt haben. Einige von ihnen hatten laut Angaben norwegischer Medien wohl mit Mette-Marit über Borg Høibys Verhalten gesprochen.

Petter J. Grødem, Anwalt von Marius Borg Høibys Ex-Freundin Juliane Snekkestad, teilte der norwegischen Tageszeitung "Dagbladet" am Montag mit, dass die Polizei dem Wunsch, Mette-Marit zu vernehmen, nicht nachkommt. "Die Polizei hat mir mitgeteilt, dass sie es nicht für notwendig halten, die Kronprinzessin zu vernehmen. Ich empfinde das als ungewöhnlich. Normalerweise holt die Polizei die Zeugen, um die ich bitte, zur Vernehmung."

"Notwendigkeit derzeit nicht gegeben"

Staatsanwalt Andreas Kruszewski vom Polizeibezirk Oslo bestätigte, dass Grødems Antrag abgelehnt wurde. "Die Staatsanwaltschaft ist aufgrund der bisherigen Ermittlungen der Ansicht, dass die Notwendigkeit derzeit nicht gegeben ist. Ansonsten möchten wir uns dazu nicht äußern", begründete er.

Marius Borg Høibys Ex-Freundin Juliane Snekkestad gab an, Mette-Marit und ihren Ehemann, Kronprinz Haakon, Anfang vergangenen Jahres kontaktiert zu haben, um auf die Aggressions- und Gewaltprobleme von Borg Høiby aufmerksam zu machen. Über ihren Anwalt ließ sie mitteilen: "Es war ein klarer Wunsch von ihr, dass solche Dinge nicht wieder passieren sollten."

Marius Borg Høiby wurde im August festgenommen, weil er eine Ex-Freundin angegriffen und ihre Wohnung zerstört hatte. Weitere Ex-Freundinnen meldeten sich später und berichteten von ähnlichen Vorfällen. Während der Ermittlungen kamen zudem Vergewaltigungsvorwürfe auf.

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