Cop29: Darum wird König Charles III. nicht an Klimakonferenz teilnehmen

Das Jahr 2024 sollte für König Charles III. von Reisen und wichtigen Terminen geprägt sein. Doch eine Entscheidung des Buckingham Palace erregt nun Aufsehen.

Die jährlich stattfindenden Cop-Klimakonferenzen werden von den Vereinten Nationen veranstaltet und wechseln in ihrer Präsidentschaft zwischen den fünf anerkannten UN-Regionen. An der nächsten Konferenz, die am 11. November 2024 in Baku, Aserbaidschan, stattfindet, sollte eigentlich auch König Charles III. teilnehmen.

Im vergangenen Jahr hatte der 75-Jährige an der Cop28 in Dubai teilgenommen, während er zur Cop27 im Jahr 2022 "umstrittenerweise" nicht angereist war. Diese Konferenz sollte damals zwar seine erste Auslandsreise als neuer Monarch werden, jedoch legte die damalige Premierministerin Liz Truss ihr Veto ein.

Auf Empfehlung der Regierung

In diesem Jahr wird König Charles III. erneut nicht zur UN-Klima-Konferenz Cop29 nach Aserbaidschan reisen. Am 8. Oktober wurde bekannt, dass der britische Monarch einer Empfehlung der Regierung folgt, die ihm von der Teilnahme abrät. Diese Absage betrifft nicht nur ihn, sondern auch alle anderen Mitglieder der Royal Family.

"Hello" berichtete am Mittwoch über die Entscheidung, die laut dem Buckingham Palace auf Rat der britischen Regierung getroffen wurde. Die Teilnahme des Königs oder eines anderen Mitglieds der königlichen Familie an internationalen Treffen hänge grundsätzlich von solchen Empfehlungen ab, so das Magazin.

Demzufolge ist die Absage nicht auf Charles' aktuelle Krebserkrankung zurückzuführen, obwohl sich der 75-Jährige derzeit in Behandlung befindet. Über die genauen Hintergründe der Regierungsentscheidung wurden jedoch keine weiteren Informationen bekannt gegeben.

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Ausruhen wird sich der Monarch in der Zwischenzeit vermutlich aber nicht. Allein nächste Woche, am 18. Oktober, wird König Charles III. für mehrere Tage nach Australien und Samoa reisen.